Dieses Foto tut jedem Hertha-Fan weh

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Union in der Champions League
Dieses Foto tut jedem Hertha-Fan weh


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Dienstag Königsklasse-Heimpremiere gegen Braga

Es kann eigentlich schon losgehen! Der 1. FC Union bestreitet am Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) gegen Sporting Braga sein erstes Champions-League-Heimspiel. Und das im Olympiastadion. Es ist eigentlich die Heimstätte von Hertha BSC, doch die Charlottenburger können nur zuschauen – das tut weh!

Knapp 74 000 Fans werden erwartet. Das Stadion leuchtet bereits in Rot! Riesige rote Planen liegen auf der blauen Tartanbahn. Hertha, seit Sommer 2023 nur noch Zweitligist, ist auch nur Mieter. Für die Königsklasse mieten nun die Eisernen das städtische Stadion an. Die heimische Alte Försterei (Kapazität 22 012) ist zu klein, aufgrund von Uefa-Auflagen hätten noch weniger Fans ein Ticket bekommen können.

Wie hat Union sonst noch geschmückt? Oberhalb der Haupttribüne hat der Klub ein riesiges Banner aufhängen lassen. Dort zu lesen: „Wir aus dem Osten gehen immer nach vorn. Schulter an Schulter für Eisern Union.“ Diese Sätze stammen aus der Union-Hymne „Eisern Union“, die von Nina Hagen gesungen wird.

Auf dem Dach wehen unzählige Union-Fahnen, zudem sind am Stadion rote Union-Hinweis-Tafeln zu sehen. In den Katakomben hängen bereits Porträt-Bilder der Union-Profis. Viel von
Hertha BSC und den blau-weißen Vereinsfarben ist also nicht zu sehen.

Das Olympiastadion wird Dienstagabend fest in roter Hand sein – nicht zum ersten Mal. Die vier Conference-League-Partien 2021 fanden bereits im Olympiastadion statt. Aufgrund der damals geltenden Corona-Auflagen war die Arena allerdings nie richtig voll. Gegen Feyenoord (1:2) langte es immerhin zu 30 000 Zuschauern.

Das erste Spiel – die Quali-Partie gegen Kuopio/Finnland (0:0) – sahen 22 000 Fans. Und sie zauberten damals bereits eine glänzende Stimmung in die riesige Schüssel. Wie es wohl Dienstagabend wird?

Trainer Urs Fischer (57) nach fünf Pflichtspiel-Pleiten in Folge: „Das Selbstvertrauen ist im Moment nicht so groß. Da braucht es diesen zwölften Mann.“ Verteidiger Diogo Leite (24): „Es ist fantastisch, die Unterstützung unserer Fans zu haben. Wir spielen nicht in unserem Stadion, aber am wichtigsten ist, dass unsere Fans da sind. Wir wollen ihnen einen Sieg schenken.“

Bild Zeitung
 
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