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- Out 5, 2021
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Serbe im Wimbledon-Finale
Djoko-wow! Wer soll den Superstar schlagen?
Da könnte er selbst durcheinander kommen bei dem, was er am Sonntag erreichen kann!
Tennis-Star Novak Djokovic (36) steht im Finale von Wimbledon, besiegte im Halbfinale den Italiener Jannik Sinner (21) 6:3, 6:4, 7:6 (7:4). Gegner: Carlos Alcaraz (20/Spanien), der gegen Daniil Medvedev (27/Russland) im zweiten Duell 6:3, 6:3 und 6:3 gewinnen konnte.
„Ich werde mich jetzt erholen und mir das zweite Halbfinale anschauen. Das werde ich auf meiner Massage-Liege genießen“, sagte Djokovic. „Ich versuche, nicht aufs Alter zu schauen als ein Hindernis, auf den Court zu kommen. Ich habe noch viel Motivation und will noch so viel spielen möglich.“
Gewinnt Djokovic, zieht er mit seinem achten Titel mit Legende Roger Federer (41) gleich. Sein 24. Grand-Slam-Erfolg würde ihn mit der Australierin Margaret Court (80) auf eine Stufe stellen. Ob Mann oder Frau, niemand gewann mehr Grand-Slam-Titel im Einzel.
Dass Djokovic sich Platz 1 der Weltrangliste zurückerobert, ist da fast schon Nebensache.
Einen Rekord hatte Djokovic zuvor schon geholt: Mit 46 Halbfinals bei einem Grand Slam ist er schon mit Federer gleichgezogen. Doch das ist der unwichtigste. Alles andere wird ihm viel mehr bedeuten.
In die Kategorie passt auch, dass Djokovic seit dem Viertelfinale 2017 gegen den Tschechen Tomas Berdych (37) nicht mehr in Wimbledon verlor. Der Sieg gegen Sinner war der 34. in Serie für ihn auf dem Heiligen Rasen.
Die Szene des Tages war jedoch nicht rekordverdächtig. Djokovic bekam beim Stand von 2:1 im zweiten Satz einen Punkt abgezogen, weil er nach Meinung von Schiedsrichter Richard Haigh (Großbritannien) diesen schon bejubelt hatte, bevor er sicher war.
Djokovic unmittelbar nach der Partie im Sieger-Interview: „Das war nur ein langes Stöhnen. Vielleicht ein Echo vom Dach. Das ist mir auch noch nicht passiert. Er hat es eben so gesehen. Ein Hindernis auf dem Weg zum Sieg war das zum Glück nicht.“ Dagegen war die Verwarnung wegen Zeitspiels wenig später fast schon eine Rand-Notiz.
Sport Bild
Djoko-wow! Wer soll den Superstar schlagen?
Da könnte er selbst durcheinander kommen bei dem, was er am Sonntag erreichen kann!
Tennis-Star Novak Djokovic (36) steht im Finale von Wimbledon, besiegte im Halbfinale den Italiener Jannik Sinner (21) 6:3, 6:4, 7:6 (7:4). Gegner: Carlos Alcaraz (20/Spanien), der gegen Daniil Medvedev (27/Russland) im zweiten Duell 6:3, 6:3 und 6:3 gewinnen konnte.
„Ich werde mich jetzt erholen und mir das zweite Halbfinale anschauen. Das werde ich auf meiner Massage-Liege genießen“, sagte Djokovic. „Ich versuche, nicht aufs Alter zu schauen als ein Hindernis, auf den Court zu kommen. Ich habe noch viel Motivation und will noch so viel spielen möglich.“
Gewinnt Djokovic, zieht er mit seinem achten Titel mit Legende Roger Federer (41) gleich. Sein 24. Grand-Slam-Erfolg würde ihn mit der Australierin Margaret Court (80) auf eine Stufe stellen. Ob Mann oder Frau, niemand gewann mehr Grand-Slam-Titel im Einzel.
Dass Djokovic sich Platz 1 der Weltrangliste zurückerobert, ist da fast schon Nebensache.
Einen Rekord hatte Djokovic zuvor schon geholt: Mit 46 Halbfinals bei einem Grand Slam ist er schon mit Federer gleichgezogen. Doch das ist der unwichtigste. Alles andere wird ihm viel mehr bedeuten.
In die Kategorie passt auch, dass Djokovic seit dem Viertelfinale 2017 gegen den Tschechen Tomas Berdych (37) nicht mehr in Wimbledon verlor. Der Sieg gegen Sinner war der 34. in Serie für ihn auf dem Heiligen Rasen.
Die Szene des Tages war jedoch nicht rekordverdächtig. Djokovic bekam beim Stand von 2:1 im zweiten Satz einen Punkt abgezogen, weil er nach Meinung von Schiedsrichter Richard Haigh (Großbritannien) diesen schon bejubelt hatte, bevor er sicher war.
Djokovic unmittelbar nach der Partie im Sieger-Interview: „Das war nur ein langes Stöhnen. Vielleicht ein Echo vom Dach. Das ist mir auch noch nicht passiert. Er hat es eben so gesehen. Ein Hindernis auf dem Weg zum Sieg war das zum Glück nicht.“ Dagegen war die Verwarnung wegen Zeitspiels wenig später fast schon eine Rand-Notiz.
Sport Bild