Notícias Djokovic: Das ist mein größter Konkurrent

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Überraschung bei Australian Open
Djokovic: Das ist mein größter Konkurrent


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Das schafft nur er!

Für den Knall schlechthin sorgte Novak Djokovic (36) gleich mit den ersten vier Worten, die er bei den Australian Open, die Sonntag in Melbourne beginnen, sagte. Auf die Frage, wer denn sein größter Konkurrent sei, sagte er Tennis-Star:

„Immer zuerst ich selbst!“

Was für ein Statement einen Tag vor dem ersten Match des Serben gegen den Kroaten Dino Prižmić (18/9 Uhr, Eurosport live)! Gegen das Talent, das sein Sohn sein könnte, ist der Rekord-Grand-Slam-Champion (24 Titel) haushoher Favorit.

Dass andere Spieler durchaus auch Sieg-Ambitionen haben, das respektiert er, aber das ist nicht das Selbstverständnis des elfmaligen Australien-Open-Gewinners. Die Nummer 1 kann sich mit einem Erfolg am 28. Januar von Margaret Court (81/Australien) absetzen, die wie er 24 Majors gewann.

Djokovic strotzte bei seinem Auftritt vor Journalisten vor Selbstbewusstsein und erwähnte die Alcaraz, Medvedev, Sinner & Co. erst im zweiten Atemzug. „Dann kommen natürlich alle anderen besten Spieler der Welt. Ich bin mir sicher, dass jeder, der hier ist, die Absicht hat, seinen Traum vom Gewinn eines Grand Slams zu verwirklichen.“

Die Auslosung ist hart für ihn, zumindest ab dem Viertelfinale. Da könnte es gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas (26/Nr. 7) gehen, im Halbfinale gegen den Russen Andrey Rublev (26/Nr. 5). Natürlich träumen fast alle Tennis-Fans vom Traumfinale gegen Carlos Alcaraz (20/Nr. 2), der ihm vergangenes Jahr zwischenzeitlich Platz 1 der Weltrangliste abnahm. Olympiasieger Alexander Zverev (26) könnte frühestens erst im Finale auf Djokovic treffen.

Kraftort ist für Djokovic auf dem Weg zum Sieg der Botanische Garten der Metropole. „Ein wunderbarer Park, in dem ich gerne Zeit verbringe und einfach alleine in der Natur bin, mich erde, Bäume umarme, auf Bäume klettere usw. Ich liebe es, das zu tun. Das habe ich in den letzten 15 Jahren immer getan“, sagt er. „Es ist gut, Orte zu haben, an denen man einfach abschalten, entspannen, regenerieren und sozusagen die nötige Energie für den nächsten Tag sammeln kann.“

Sorgen machten sich die vielen serbischen Anhänger vor Ort und weltweit wegen seines verletzten Handgelenks aus dem United Cup. „Ich hatte Zeit, mich zu erholen. Ich habe gut trainiert, bisher schmerzfrei. Es sieht alles gut aus.“

Bild Zeitung
 
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