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Tennis-Drama in Paris!:
Djokovic gibt bei French Open auf


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Italiener Sinner neue Nummer 1 der Welt

Novak Djokovic (37) hat sein Viertelfinale bei den French Open am Mittwoch gegen den Norweger Casper Ruud (25) abgesagt. Seine Knie-Verletzung aus dem Achtelfinale gegen den Argentinier Francisco Cerúndolo (25) ist so schlimm, dass er das Turnier abbrechen muss.

Damit ist auch klar, dass Jannik Sinner (22) ab Montag die neue Nummer 1 ist. Der Südtiroler ist der erste Italiener an der Spitze der Weltrangliste. Djokovic hatte mit mehreren Unterbrechungen 428 Wochen den Platz an der Sonne inne.

Jannik Sinner neue Nummer 1

Sinner: „Was soll ich sagen? Das ist der Traum eines jeden Spielers. Aber Novak ist verletzt, das ist für alle enttäuschend. Ich wünsche ihm alles Gute! Ich denke nicht so viel darüber nach. Ich will einfach mein Tennis spielen. Aber es ist natürlich ein besonderer Moment für mich.“

In den vergangenen Monaten war Djokovic ohnehin schon außer Form, nun verletzte sich der Rekord-Grand-Slam-Champion (24 Titel) am Montag gegen Cerúndolo schwer. Die Diagnose nach dem MRT: Innenmeniskus-Riss im rechten Knie.

Djokovic macht den Zustand des Platzes auf dem Court Philippe Chatrier dafür verantwortlich. „In den letzten paar Wochen hatte ich leichte Beschwerden im rechten Knie. Ich habe ein paar Turniere damit gespielt und bis heute keine Probleme“, versichert er.

Aber dann! „Im dritten Spiel des zweiten Satzes rutschte ich aus. Heute bin ich oft ausgerutscht und gestürzt. Das hat Auswirkungen auf das Knie. Dann begann ich den Schmerz zu spüren und verlangte nach dem Physio“, sagt er nach der Partie.

Der gab ihm Schmerztabletten bis an die Grenze des Erlaubten. Djokovic: „Irgendwann wusste ich nicht mehr, ob ich weitermachen soll oder nicht. Ich bekam Medikamente, die maximale Dosis.“ Am Dienstag fuhr er dann zum Arzt. Der stellte die bittere Diagnose.

Aber warum gibt er dem Platz die Schuld? Djokovic: „Wir hatten eine Woche viel Regen, sehr feuchte, schlammige und wirklich schwierige Bedingungen auf dem Court. Das war wie Gras. Aber auf Gras kann man nicht viel machen. Auf Sandplatz schon. Aber heute war fast kein Sand auf dem Platz, da war nur Beton.“

Für ihn besteht kein Zweifel: „So kam es zu der Verletzung am Knie, weil ich zu oft ausgerutscht bin. Ich kenne die Leute hier und fragte, ob sie nicht öfter am Platz arbeiten könnten, ihn aller zwei, drei Spiele abziehen. Die Antwort war Nein.“

Im Grunde genommen erhebt er damit schwere Vorwürfe gegen die Organisatoren. Auf die Frage, ob die Verletzung hätte verhindert werden können, sagt er: „Möglicherweise, wenn öfter auf dem Platz gearbeitet worden wäre. Das ist im Grunde alles, was ich verlange.“

Im Halbfinale hätte es zum Duell gegen Alexander Zverev (27) kommen können, wenn dieser am Mittwoch den Australier Alex de Minaur (25) schlägt. Nun steht mit Ruud der erste Halbfinalist und Gegner von Zverev oder de Minaur schon fest.


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