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Roter.Teufel

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Nahe Norwegen-Airport:
Drei Deutsche nach Drohnen-Vorfall festgenommen


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Oslo (Norwegen) – Europa hat eine Drohnen-Plage: Ständig kommt es zu neuen Drohnen-Sichtungen in der Nähe von wichtiger Infrastruktur. In Norwegen wurden jetzt drei Deutsche festgenommen: Die drei Männer sollen am Dienstag eine Drohne in der verbotenen Fünf-Kilometer-Zone um den Flughafen Røssvoll gestartet haben.

Das berichteten norwegische Medien am Donnerstag unter Berufung auf die Nachrichtenagentur NTB. Kurz nach der Festnahme seien die drei Anfang 20-Jährigen wieder freigelassen worden, hieß es.

Nähere Details zu den Deutschen teilten die Ermittler bislang nicht mit. Auch nicht, um was für eine Drohne es sich handelte.
Norwegen wirft Chinesen aus dem Land

Die Deutschen waren nicht die Einzigen, die es mit Norwegens Polizei zu tun bekamen. Ein chinesischer Staatsbürger wurde sogar des Landes verwiesen. Zusätzlich muss er 12.000 Kronen Strafe zahlen – umgerechnet rund 1000 Euro. Grund: Er soll seine Drohne am Airport Svolvær geflogen haben. Das bestätigte die Polizei in einer Pressemitteilung.

Die Polizei in der Provinz Nordland untersucht derzeit mehrere Hinweise auf Drohnen in der Nähe von Flughäfen, Militäreinrichtungen und anderer wichtiger Infrastruktur. Schon zuvor hatten Beamte von möglichen Sichtungen am Flughafen Brønnøysund berichtet. Ob dort wirklich Drohnen unterwegs waren, ist noch nicht klar.

Aus den norwegischen Behörden verlautete unterdessen, dass die Drohnen-Sichtungen bislang keinen staatlichen Akteuren zugeordnet werden konnten. Das sagte ein hochrangiger Vertreter des norwegischen Inlandsnachrichtendienstes PST der Nachrichtenagentur NTB. Bislang gebe es auch keine Bestätigung dafür, dass ein Zusammenhang zu ähnlichen Beobachtungen in anderen Ländern bestehe.

Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson (61) vermutet derweil Russland hinter den jüngsten Drohnen-Vorfällen an skandinavischen Flughäfen. Die Wahrscheinlichkeit sei „ziemlich hoch, dass Russland eine Botschaft an Länder senden will, welche die Ukraine unterstützen“, sagte Kristersson am Montag dem Sender TV4. Er betonte aber, dass nicht mit Sicherheit geklärt sei, wer für die Zwischenfälle verantwortlich sei.

Bild Zeitung
 
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