Drei Fünfen für Gladbachs Führungs-Vergeiger!

Roter.Teufel

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Einzelkritik zum 3:3 in Freiburg
Drei Fünfen für Gladbachs Führungs-Vergeiger!


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Er war zum Greifen nah!

Sekunden fehlten Borussia, um in der Liga endlich mal wieder zwei Siege in Folge einzufahren. Am Ende verspielte das Team von Gerardo Seoane (45) zum vierten Mal in dieser Saison eine Führung und musste sich mit einem 3:3 (3:1) gegen Freiburg begnpgen. Zwischen guten Leistungen und ganz schwachen Darbietungen war alles dabei.

Die BILD-Noten!

Jordan und Julian Weigl top – Maxmilian Wöber und Franck Honorat fallen ab

Moritz Nicolas: War sofort da. Verhinderte den frühen Rückstand mit einer Fußabwehr gegen Röhl (2.). Kurz darauf reaktionsschnell, als Höler den Ball direkt auf ihn schoss. Ging bei den Freiburger Flanken energisch dazwischen. Musste aber dennoch wieder dreimal hinter sich greifen.

Note: 3

Joe Scally: Ohne große Akzente nach vorne. Hielt auf seiner Seite Grifo nach anfänglichen Schwierigkeiten in Schach. Ab der 60. Minute verlagerten die Freiburger ihre Angriffe auf seine Seite. Egal, ob mit Honorat oder Reitz: eine Flanke nach der anderen segelte über seine Seite in den Strafraum.

Note: 4

Nico Elvedi: Stabil in der Defensive, köpfte im zweiten Abschnitt viele Bälle aus der Gefahrenzone heraus. Auch er konnte die in Summe drei Gegentreffer nicht verhindern.

Note: 3

Max Wöber: Es war nicht sein Tag. Sah schon beim ersten Gegentreffer nicht gut aus. Mit seiner missglückten Klärungsaktion legte er unfreiwillig den Freiburger Anschlusstreffer auf. Höler musste dann nur noch den Ball auf Weißhaupt weiterleiten.

Note: 5

Luca Netz: Das Zusammenspiel mit Ngoumou und Wöber funktionierte in der Anfangsphase überhaupt nicht. Fast alle Freiburger Angriffe liefen über die Seite. Offensiv lief er bei der Standard-Variante vor dem 1:1-Ausgleich gut ein, legte so den Treffer von Jordan auf. Defensiv absolvierte er ab dann eines seiner besten Spiele für Borussia, gewann fast 70 Prozent seiner Zweikämpfe.

Note: 3

Julian Weigl: Bewies Führungsstärke: Verschoss den ersten Strafstoß kläglich, versenkte dann aber den zweiten umso sicherer im linken Eck. Initiierte das traumhafte Plea-Solo nach dem Ballgewinn. War mit 67 Prozent Zweikampfquote der beste Zweikämpfer auf dem Platz!

Note: 2

Rocco Reitz: Haute sich wie immer voll rein, mit einigen wichtigen Ballgewinnen. Bestritt in der ersten Hälfte die meisten Zweikämpfe (10). Wurde nach einigen Wechseln auf die rechte Seite beordert, um die Flanken-Orgie von Grifo aufzuhalten – half nur bedingt.

Note: 3

Franck Honorat: Scheint seinen Rhythmus verloren zu haben. Nur bei einer Offensivaktion beteiligt – die mit der Freistoßvariante vor dem 1:1 auch direkt zum Tor geführt hat. Blieb ansonsten völlig blass.

Note: 5

Nathan Ngoumou: Im Vergleich zu seinem Pendant Honorat auf der anderen Seite sorgte er hin und wieder mit seinen Tempodribblings für Gefahr. Mehr als einen verzogenen Torschuss hatte auch er nicht aufzuweisen. Hielt seine Seite in der zweiten Halbzeit defensiv bis zu seiner Auswechslung schadlos.

Note: 4

Alassane Plea: Was für ein Solo! Mitte der eigenen Hälfte kommt Plea an den Ball und läuft 60 Meter über das Feld. Am Ende blieb er ganz cool und schob die Kugel lässig mit der rechten Außenseite rein – 2:1 (29.). Nach der Auswechslung von Jordan musste er in die Sturmspitze rutschen – und war dort völlig abgemeldet.

Note: 3

Jordan Siebatcheu: Wieder eine Mann-des-Spiels-Performance. Erzielte erst den wichtigen Ausgleich nach der Freistoßvariante, holte dann den Strafstoß zum 3:1 raus. Musste dann leider verletzungsbedingt runter. Auch dadurch fand Borussia vorne gar nicht mehr statt.

Note: 2
Einwechslungen

Robin Hack für Jordan (43.): Ackerte viel im Spiel gegen den Ball. Hatte den ersten Borussia-Torschuss der zweiten Hälfte, den Atubolu aus dem Winkel kratzte.

Note: 3

Tomas Cvancara für Plea (71.): Konnte vorne überhaupt nicht für Entlastung sorgen. Im eigenen Strafraum gefährlich als er seinen Kopf in eine Grifo-Flanke hielt – Latte! Viel zu wenig für das, was er in dieser schon gezeigt hat.

Note: 5

Marvin Friedrich für Ngoumou (71.): Die Freiburger spielten klug um den als Turm in der Schlacht eingewechselten Riesen. Hatte nur zwei Ballaktionen und bestritt einen Zweikampf.

Note: 3

Fabio Chiarodia für Netz (80.): Spielte die Hauptrolle in der Schlussphase: Erst verhinderte er zweimal per Kopf den Ausgleich. Mit der letzten Aktion des Spiels verursachte er aber unglücklich den Strafstoß zum 3:3.

Keine Note!

Chris Kramer für Honorat (80.): Kam, um den Vorsprung über die Zeit zu retten.

Keine Note!

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