Notícias Eberl zerlegt Bayern-Verlierer!

Roter.Teufel

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Was der Sport-Boss jetzt erwartet:
Eberl zerlegt Bayern-Verlierer!


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Die Situation beim FC Bayern wird immer schlimmer.

Am Samstagnachmittag verloren die Münchner völlig überraschend nach 2:0-Führung mit 2:3 in Heidenheim. Leverkusen fehlt jetzt nur noch ein Sieg aus sechs Spielen, um sicher Deutscher Meister zu werden.

Nach dem Spiel rechnet Sport-Vorstand Max Eberl (50) im ZDF-Sportstudio mit den Bayern-Verlierern ab – und wird auf die Trainer-Suche angesprochen vulgär!

Eberl deutlich im Gespräch mit ZDF-Reporter Lars Ruthemann: „Das gab es diese Saison leider schon das eine oder andere Mal, dass wir ein Spiel aus der Hand geben. Wir haben es in der ersten Halbzeit souverän, männlich runtergespielt. Wir führen 2:0. Dann kriegst du ein Gegentor. Das ist schon ein bisschen so die Geschichte der Saison. Das sind alles Nationalspieler, die auf dem Platz standen. Da erwarte ich schon, dass ein bisschen mehr Mannhaftigkeit da ist, wenn so was passiert.“

Und weiter: „Ich habe ganz, ganz großen Respekt, vor dem was Bayern im letzten Jahrzehnt geschafft hat. Aber das gehört auch dazu gerade. Das ist eben gerade nicht Bayern, wie ich Bayern kannte, wo ich immer großen Respekt vor hatte. Das ist ein bisschen zu wenig.“

Bayern hatte am letzten Spieltag schon mit 0:2 gegen Dortmund verloren. Der Deutsche Rekordmeister wird aller Voraussicht nach erstmals seit 2012 (Dortmund) nicht den

Bundesliga-Titel gewinnen. Außerdem schied das Team des im Sommer ausscheidenden Trainer Thomas Tuchel (50) in der 2. Pokalrunde aus (1:2 in Saarbrücken).

Eberl über die letzten Bayern-Leistungen: „Das war gegen Dortmund schon so. Wir haben den Spielern gesagt, dass sie sich alle mal hinterfragen sollen. Dann kommt das in der 2. Halbzeit dabei raus. Alle fordern immer, alle wollen, aber tatsächlich auf dem Platz, wenn es darauf ankommt – dann ist das nicht so, wie man Bayern München kennt. Ich komme jetzt gerade dazu und sehe das. Das ist schon extrem wenig.“

Eberl über das Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale bei Arsenal am Dienstag (21 Uhr, Prime Video/auf bild.de im Live-Ticker): „Wir brauchen nicht drum herumreden. Wir haben Dortmund verloren. Wir haben Heidenheim verloren. Ich habe großen Respekt vor Heidenheim, weil die gezeigt haben, wie Fußball funktioniert. Fußball ist ein ganz einfaches Spiel. Zwei Tore, ein Ball, Moral und Laufbereitschaft und einfach versuchen, alles auf den Platz zu bringen. Und das tun wir nicht.“

Eberl warnt vor Arsenal: „Und dann brauchst du auch nicht am Dienstag nach London fahren. Da hast du eine Mannschaft, die das auch auf den Platz bringt, und die – bei allem Respekt vor Heidenheim – fußballerisch noch einmal eine Klasse drüber ist. Da musst du schon richtig einen Turnaround schaffen, damit du nicht auf die Nase bekommst.“

Auf die Schlussfrage nach der Trainersuche wird Eberl ausfällig, sagt: „Die Trainersuche interessiert mich gerade einen Sch***dreck. Jetzt geht's gerade um das Spiel am Dienstag. Das wird schon kompliziert genug.“

Der Frust sitzt tief bei den Bayern ...

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