Eintracht droht ein Krisen-Fest

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Bei Niederlage gegen Gladbach
Eintracht droht ein Krisen-Fest

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Es könnten frostige Weihnachten in Frankfurt werden.

In den vergangenen Wochen gab es für Eintracht nur ganz wenig Grund zu jubeln. Die traurige Bilanz nach der letzten Länderspielpause Mitte November: zwei Peinlich-Pleiten in der Conference League gegen PAOK Saloniki und in Aberdeen, das blamable Pokal-Aus bei Drittligist Saarbrücken, drei Niederlagen in der Liga. Einzig die 5:1-Gala gegen Serien-Meister Bayern hellte die Stimmung kurz auf.

Umso wichtiger, was am Mittwochabend ab 20.30 Uhr passiert. Denn nur mit einem Sieg gegen Gladbach, dem letzten Spiel vor der kurzen Winterpause, kann

Eintracht mit dann 24 Punkten in der Liga gut gelaunt Weihnachten feiern. Wenn nicht, droht ein echtes Krisen-Fest.

„Es kann sich ja jeder vorstellen: Mit einem Erfolg nimmst du die gute Stimmung für zehn, zwölf Tage mit. Genauso umgekehrt, wenn du nicht gewinnst. Für uns alle ist es einfach wichtig, mit einem guten Gefühl in die Pause zu gehen. Deshalb müssen wir alles dran setzen, um zu gewinnen“, macht Trainer Dino Toppmöller (43) klar.

Leicht wird's nicht. Denn die Eintracht-Profis haben diese Saison bereits 26 (!) Pflicht-Spiele in den Knochen, bei Gegner Gladbach sind es gerade mal 18. Da ist es verständlich, dass Kopf und Beine bei dem ein oder anderen müde sind. Doch Toppmöller verspricht: „Wir müssen noch mal absolut an unsere Grenzen gehen, und ich weiß, bei den Jungs ist auch noch was drin im Tank.“

Für den Trainer endet nach dem Gladbach-Spiel das erste Eintracht-Halbjahr. Dann kann auch er ein wenig abschalten, den Akku aufladen. Sein Zwischen-Fazit: „Das erste halbe Jahr war auf jeden Fall herausfordernd in allen Belangen, aber es macht mir sehr viel Spaß. Ich bin sehr gerne hier und hab' Lust, noch lange zu bleiben.“ Mit einem Sieg am Mittwochabend dürfte das alles leichter werden.

Bild Zeitung
 
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