Eishockey-Profi stirbt mit 29

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Kehle im Spiel von Kufe aufgeschlitzt ++ Bis zum Sommer spielte er in Augsburg
Eishockey-Profi stirbt mit 29


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Eishockey-Horror in Großbritannien!

In einem Spiel des britischen Eishockey-Pokals kam es zu einem dramatischen Unfall. Ex-DEL-Star Adam Johnson (†29), spielte letzte Saison für die Augsburg Panther, wurde bei einem Zusammenprall die Kehle (!) aufgeschlitzt. Sein Tod wurde am Sonntag offiziell bestätigt. Er hinterlässt seine Freundin.

Im Spiel zwischen Nottingham und Sheffield wurde er bei einem Zusammenprall von der Kufe des Schlittschuhs seines Gegners am Hals getroffen.

Die „Daily Mail“ berichtet, dass er beim Versuch das Eis zu verlassen, zusammengebrochen ist. Er verlor viel Blut und musste von den Teamärzten noch auf dem Eis wiederbelebt werden. Seinen Teamkameraden und die gegnerischen Spieler bildeten um ihn einen Kreis.

Das Spiel wurde abgebrochen. Die 8000 Zuschauer wurden gebeten, die Arena zu verlassen. Johnson wurde am Abend in ein Krankenhaus in Sheffield gebracht. Sein Tod wurde am Sonntagvormittag von seinem Verein Nottingham Panther bestätigt.

Sein Ex-Klub Augsburg Panther kündigte an, vor dem nächsten Heimspiel gegen Düsseldorf eine Schweigeminute abhalten zu wollen.

Augsburg-Trainer Christof Kreutzer zu BILD: „Wir haben von dem tragischen Unfall auf der Heimfahrt vom Spiel gegen Mannheim (4:3 n.P.) am Samstag erfahren. Besonders die Jungs, die mit ihm noch bei uns zusammengespielt haben, wie zum Beispiel Trevelyan, Puempel oder Endras waren natürlich emotional sehr ergriffen. Auch unser Manager Duan Moeser hat ihn als Panther-Spieler noch gekannt. Ich persönlich habe Adam kurz kennengelernt. Ich bin erst seit dieser Saison Trainer der Augsburger.“

Auf X, vormals Twitter, schreibt ein Zuschauer: „Das war zweifellos das Schlimmste, was ich je erlebt habe, es tut mir so leid. Wir sind alle absolut krank vor Sorge und beten für ein Wunder. Der Stoff, aus dem Alpträume sind.“

Ein Augenzeuge erklärte der „Daily Mail“, dass einige Zuschauer sogar ohnmächtig wurden, viele Menschen weinten und sich gegenseitig Trost spendeten.

Die Elite Ice Hockey League hat nach dem Bekanntwerden des Todes von Johnson alle für heute geplanten Spiele des Tages verschoben.

Johnson wurde im US-Bundesstaat Minnesota geboren. Seine Familie war eishockeyverrückt. Sein Vater, sein Onkel und sein Bruder waren ebenfalls aktive Eishockey-Spieler.

Er kam für die Pittsburgh Penguins in der NHL (13 Spiele, ein Tor, drei Assist) zum Einsatz. Anschließend ging es für ihn nach Schweden und nach Kanada in die unterklassige AHL, bevor er nach Augsburg kam. Mit den Panthers (45 Spiele, sieben Tore, 15 Assist) verpasste er allerdings deutlich die Playoffs.


Bild Zeitung
 
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