Notícias EM-Star Golla: DIESER Spieler wird gegen uns treffen

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Flensburg gegen Füchse heute LIVE bei WELT TV
EM-Star Golla: DIESER Spieler wird gegen uns treffen


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Am Sonntag ist Topspiel-Zeit in der Liqui Moly Handball Bundesliga: Tabellen-Dritter SG Flensburg-Handewitt gegen Tabellenführer Füchse Berlin!

Super für alle Sport-Fans: WELT TV überträgt die Partie ab 14.30 Uhr live im Free-TV, bei BILD.de gibt es die Partie im kostenlosen Live-Stream. Vor dem Kracher spricht SG-Kapitän Johannes Golla (26) in BILD.

BILD: Wie ist die Stimmung in Flensburg?

Johannes Golla: Ganz gut. Der Auftritt bei den Rhein-Neckar Löwen war recht souverän. Wir sind gerade ganz gut drauf und hoffen natürlich, dass wir das wir den Weg weitergehen können.

Nun geht’s gegen Berlin. Das Hinspiel ist noch gar nicht lange her. Was müsst ihr im Vergleich zum Hinspiel vermeiden? Bzw., wo müsst ihr den Hebel umlegen, um Dinge besser zu machen?

Ich glaube, dass wir in allen Belangen besser sein können, also dass wir sowohl in der Abwehr über eine längere Zeit diesen Zugriff hinkriegen müssen. Dass die Berliner nicht so einfach zu Gegentoren oder zu Toren kommen. Und, auch im Angriff von Anfang an mit mehr Mut dann natürlich auch die Chancen nutzen, die wir uns ausspielen. Das war schon in Berlin schwierig. Und da muss man auch sagen, dass das Ergebnis mit nur -1 auch ein bisschen schmeichelhaft war, weil das Spiel doch relativ deutlich auf Berliner Seite war. Wir wissen, dass es damals kein gutes Spiel von uns war, dass wir es besser machen können.

Wenn Sie jetzt mal auf die Tabelle schauen, wie wichtig ist dieses Spiel für euch?

Ich sehe es als Endspiel um die Champions-League-Plätze. Wenn wir das nicht gewinnen, dann können wir die endgültig abschreiben. Dann sind wir auch von den Minuspunkten gleich mit Kiel. Und wir wissen, dass wir noch nach Kiel müssen. Von daher ist das schon für uns so etwas wie die letzte Chance, noch mal um Platz zwei spielen zu können. Natürlich habe ich auch das Riesenziel mit Flensburg auch nächstes Jahr, spätestens übernächstes Jahr wieder Champions League zu spielen.

Vor dem Hintergrund dieser Wichtigkeit, sind Sie vor so einem Spiel eigentlich noch besonders angespannt oder nervös? Möglicherweise mehr als vor normalen Spielen?

Nee, tatsächlich nicht. Das mit dieser richtigen Nervosität hat sich bei mir eingestellt. Das habe ich nicht mehr. Aber ich muss schon sagen, dass man vor allem in der Halle merkt, dass es ein Topspiel ist, dass es etwas Besonderes sind. Dann macht es natürlich umso mehr Spaß, wenn man merkt, dass die Zuschauer von Anfang an brennen, dass die Halle schon beim Aufwärmen voll ist und jeder weiß, um was es geht. Und das sind natürlich die Spiele, die einem Sportler auch besonders Spaß machen.

Habt ihr aus dem ersten Spiel dahingehend gelernt, dass ihr möglicherweise Mathias Gidsel anders anpackt?

Ich muss ehrlich sagen, dass wir Gidsel gar nicht so schlecht verteidigt haben. Es war nur so, dass wir uns irgendwann zu weit haben reindrücken lassen. Es war so, dass wir die erste und zweite Situation meistens gut im Griff hatten. Und dann kam er aber über den dritten Druck und da hat es dann nicht mehr gereicht. Und das ist schon das, was wir besser machen müssen. Wenngleich ich glaube, und das haben auch die letzten Spiele gezeigt, dass es einfach schwer ist, ihn komplett zu kontrollieren. Er wird seine Tore machen, er wird seine Assists machen. Alles in allem geht es aber darum, dass wir uns an unser System halten und das Spiel, was Berlin spielen will, so gut es geht einzudämmen. Und dann müssen wir auch effizient spielen, wenig technische Fehler machen, sodass wir die Berliner gar nicht zu Gegenstößen einladen.

Ihr habt vor der Saison gesagt, ihr wollt alle drei Titel. Wie sehen Sie die Mannschaft jetzt? Seid ihr eigentlich jetzt erst in der Form, was Zusammenspiel und Abläufe angeht, die Sie sich schon vor drei Monaten erhofft hatten?

Ja, es ist ganz lustig. Ich habe jetzt die letzten Tage auch darüber nachgedacht, dass wir jetzt gerade so das Gefühl haben, dass wir in längeren Phasen es schaffen, unser Spiel zu spielen. Ob das jetzt das Tempo nach vorn ist oder auch die Abwehr, die sich immer mehr findet. Da denkt man natürlich schon, ist echt schade, dass wir unser Potenzial Anfang der Saison vor allem in den Auswärtsspielen noch nicht so auf die Platte bringen konnten. Auf der anderen Seite ist das natürlich auch etwas, was man einer neuen Mannschaft mit neuem Trainer zugestehen muss, dass es von Anfang an nicht so reibungslos laufen kann. Wir dürfen uns jetzt aber auch nicht zu sicher fühlen und sagen: ’Jetzt sind wir eingespielt.’ Im Sport geht es so schnell. Wir haben das auch schon erlebt. Dann kommt auch wieder eine Phase, wo es schwieriger wird. Von daher sind wir auf einem guten Weg, sind aber noch lange nicht da, wo wir sein können. Aber vom Gefühl her machen wir schon einen Schritt in die richtige Richtung.

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