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EM-Viertelfinale heute: England gegen Schweiz

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Kampf ums Halbfinale.

Heute (18 Uhr) trifft England im EM-Viertelfinale auf die Schweiz. Normalerweise wären die Rollen hier klar verteilt. Doch die bisheringen Grusel-Leistungen der „Three Lions“ im Turnier dürften unserm Nachbarland Hoffnungen auf den ersten Einzug in ihrer EM-Geschichte machen.

Klar ist: Noch nie schafften es die Schweizer übers Viertelfinale hinaus. Wird sich das heute ändern?

Schweiz-Trainer Murat Yakin (49) vor dem Duell: „Sie haben grosse Spieler. Die Gruppenphase war nicht einfach zu spielen. Jetzt sind sie im Turnier angekommen, haben ein schwieriges Spiel gegen die Slowaken gewonnen. Die individuelle Klasse ist unübersehbar. Beispielsweise Bellingham, der hat so viel Selbstvertrauen getankt bei Real Madrid mit dem Sieg in der Champions League. Wir freuen uns auf dieses Duell.“

Und weiter: „Wenn wir ehrlich sind, ist der Marktwert der Engländer viel höher als unserer.“ Trotzdem ist er zuversichtlich: „Aber lasst uns erst das Spiel spielen, dann sehen wir, wer der Favorit ist.“

Was er meinen könnte: Die Engländer konnten im Turnier bisher alles andere als überzeugen. In der Gruppe landeten die „Three Lions“ mit vier Punkten zwar auf dem ersten Platz – doch viel Lob gab es für die Leistungen nicht.

Besonders Bayern-Star Harry Kane (30) kommt noch nicht so richtig in Fahrt. Zwar köpfte er England mit seinem Tor in der Verlängerung gegen die Slowakei (2:1) ins EM-Viertelfinale. Vor der Partie gegen die Schweiz muss sich der Kapitän dennoch heftige Kritik gefallen lassen.

England-Experte Dietmar Hamann (50) zu BILD: „Er sagt, es ist alles okay. Aber es hat den Anschein, dass ihm auf dem Platz alles zu schnell geht.“ Und weiter: „Als Bayern-Verantwortlicher hätte ich nach jedem England-Spiel kalten Schweiß auf der Stirn, weil er noch drei Jahre Vertrag hat. Im Moment ist er auf diesem Level überfordert, ganz einfach. Als Kapitän zweimal aus drei Metern den Ball abzustauben, ist mir zu wenig.“

Bild Zeitung
 
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