Englische Horror-Woche für Bayern

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3 Spiele, 0 Siege ++ Gnabry-Ärger ++ Neuer-Kumpel weg
Englische Horror-Woche für Bayern


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Bayerns 1:1-Krise geht weiter!

Der Rekordmeister spielt zum dritten Mal nach der WM-Pause Unentschieden. Gegen Frankfurt kommt der Spitzenreiter zum Abschluss der englischen Woche – wie schon in Leipzig und gegen Köln – nicht über ein 1:1 hinaus. Der Vorsprung an der Tabellenspitze schmilzt auf einen Punkt!

Zu Bayerns Ergebnis-Delle zum Rückrunden-Start kommen auch noch die Diskussionen um die Entlassung von Torwart-Trainer und Neuer-Kumpel Toni Tapalovic (42) und den Paris-Kurztrip von Serge Gnabry (27).

Englische Horror-Woche für Bayern!

Gegen Frankfurt baut Trainer Julian Nagelsmann (35) um. Müller rückt ins offensive Mittelfeld, Musiala ersetzt weiter hinten Goretzka (Oberschenkel). Das funktioniert vorerst!

34. Minute: Stanisic (spielt überraschend für Pavard) sieht rechts Müller. Der spielt in den Rückraum zu Sané, der aus 13 Metern vollendet. Das 1:0 für Bayern!

Doch locker-flockig sieht trotz Müller anders aus! Frankfurt macht es den Bayern mit seinen blitzschnellen Kontern richtig schwer. Bei einem Ausflug von Sommer halten die Fans die Luft an, als es nach einem Foul an Kolo Muani zu Recht nur Gelb gibt (25.).

Doch King Kolo kommt noch zu seinem Gala-Moment!

69. Minute: Bei einem Konter bedient Kamada links Kolo Muani. Der Franzose lässt Upamecano einfach stehen und haut den Ball mit links flach ins lange Eck. Ausgleich Frankfurt!

Ausgerechnet Kolo Muani! Frankfurt holte den damals unbekannten Stürmer im Sommer ablösefrei aus Nantes. Danach startete Kolo mit mittlerweile sieben Toren und zehn Vorlagen richtig durch, wurde im Winter sogar Vize-Weltmeister. Sein Marktwert ist von 16 auf 37 Mio. Euro gestiegen!

Klar, dass sich auch Bayern mit dem Stürmer beschäftigt. Stand jetzt will Kolo Muani seinen Vertrag bis 2024 allerdings erfüllen.

Kolo Muani sorgt auf dem Platz für Bayerns englische Horror-Woche – und auch das Thema Gnabry schlägt kurz vorm Anpfiff noch hohe Wellen!

Der Nationalspieler nutzte das freie Wochenende zwischen den Spielen in Leipzig und Köln (beide 1:1) für einen Kurztrip zur Pariser Fashion Week. Sportdirektor Hasan Salihamidzic (46) schimpfte daraufhin: „Das ist amateurhaft!“

Konsequenz des schwachen Gnabry-Auftritts gegen Köln: Trainer Julian Nagelsmann (35) lässt den Offensiv-Mann erstmals nach neun Startelf-Einsätzen in Folge auf der Bank.

Bei Sky verteidigt Klub-Boss Oliver Kahn (53) die öffentliche Brazzo-Kritik: „Wir haben im deutschen Fußball gerade eine der schwersten Situationen, die es je gab. Wir haben eine katastrophale WM gespielt. Wir haben den Spielern danach genug Urlaub gegeben, um erholt zurückzukommen. Jetzt fordern wir Leistung ein. Hasan hat das gegenüber Serge deutlich zum Ausdruck gebracht.“

Und weiter: „Ich war auch kein Kind von Traurigkeit. Aber wenn ich weiß, dass das nicht der optimale Zeitpunkt ist, dann schieße ich danach drei Tore, bin der beste Spieler auf dem Platz. Das ist dann meine Antwort. Aber er hat es verstanden. Er wird diese Leistung wieder bringen, davon sind wir alle überzeugt.“

Die braucht Bayern nach der englischen Horror-Woche auch wieder...

Bild Zeitung
 
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