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Nach Tod seiner Tochter
Ex-Boss plant Rückkehr zu Lok Leipzig


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Der FC Lok Leipzig vor der Zerreißprobe. Rettet den Klub ein spektakuläres Comeback?

Ex-Präsident Thomas Löwe (56), der im letzten Jahr nach dem überraschenden Tod seiner Tochter zurück getreten war, bietet dem neu zu wählenden Aufsichtsrat (weitere Rücktritte stehen offenbar bevor) und dem Präsidium (wählt aus seinen Reihen den Präsidenten) seine Rückkehr an. „Für eine bestimmte Zeit. Um die Aufbauarbeit in unserem Klub, die ganz viele Menschen geleistet haben, nicht zu gefährden“, erklärt der Unternehmer.

Hintergrund: 21 Mitarbeiter und Ehrenamtler des Viertligisten hatten in einem Brief an den Aufsichtsrat um die Abberufung von Boss Torsten Kracht (56) gebeten, der Löwe nachfolgte. Grund sei dessen nicht mehr weiter zu akzeptierende Führungsstil. Der Aufsichtsrat traf dazu bisher jedoch keine Entscheidung. Auch ein eigener Rücktritt kam für Ex-Bundesliga-Profi Kracht bisher nicht infrage. Weil die 21 Unterzeichner des Briefes in dem Fall selbst zurücktreten oder kündigen, droht die Handlungsunfähigkeit des Kult-Klubs.

Löwe weiß: „Das war kein Erpresserbrief, sondern ein letzter Hilferuf von Herzblut-Lokisten, adressiert an den Aufsichtsrat.“ Der Grund, dass er nicht länger tatenlos zusehen konnte und als Präsident wieder zur Verfügung stehen würde.

„Meine Aufgabe würde ich darin sehen, allen Angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeitern wieder das Gefühl zu geben, gerne zur Arbeit zu Lok zu kommen und unterschiedliche Strömungen zusammen zu führen und mit einer Stimme nach außen zu kommunizieren. Ganz wichtig ist auch, den Verein insgesamt zu befrieden“, so Löwe.

Am 27. Januar, bei der Mitgliederversammlung des Klubs, würde dieses Thema sicher für viel Diskussionen sorgen. Löwe: „Ich bin überzeugt davon, dass unsere Mitglieder mit schwierigen Situationen vernünftig umgehen können. Das wird auch diesmal so sein. Ich mache das aus vollem Herzen für Lok und meine Familie ist damit auch einverstanden.“

Am besten wäre freilich eine vorherige, gütliche Einigung. Löwe: „Damit sich unsere Mannschaft auch wieder richtig auf Fußball konzentrieren kann. Die Jungs sollen eine gute Rückrunde spielen. Da brauchen sie natürlich die Ruhe im Umfeld.“

Das Spiel am Freitag in Altglienicke fällt allerdings schon mal aus – Platz unbespielbar.

Bild Zeitung
 
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