Notícias Ex ersticht Liliana (17) im fahrenden Auto – Haft

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Aussprache trafen:

Ex ersticht Liliana (17) im fahrenden Auto – Haft


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Als sie sich für eine letzte

Kiel – Ein junges Paar geht durch den Hauptbahnhof, er hat sie vom Bahnsteig abgeholt. Es wirkt alles ganz harmonisch, doch Christian G. (heute 20) wird Liliana K. (17) kurz nach dieser Aufnahme im fahrenden Auto erstechen!

Letzte Aussprache endete tödlich

Am Montag wurde der 20-Jährige am Landgericht Kiel (Schleswig-Holstein) wegen Körperverletzung mit Todesfolge in Tateinheit mit Freiheitsberaubung mit Todesfolge, Körperverletzung, Nötigung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu fünf Jahren Haft verurteilt (Jugendstrafe). Die Kammer bleibt damit weit unter der Forderung der Staatsanwaltschaft. Diese hatte für den jungen Killer acht Jahre Jugendstrafe gefordert.

Die Vorsitzende Richterin am Montag: „Wir haben uns die Entscheidung, wie die Tat einzuordnen ist, nicht leicht gemacht.“ Einen bedingten Vorsatz, die junge Frau zu töten, habe man nicht mit der erforderlichen Sicherheit festgestellt.

G. soll aus schwierigen familiären Verhältnissen stammen, war schon vor der Bluttat u. a. wegen Gewaltdelikten polizeibekannt.

Liliana hatte sich kurz vor ihrem Tod von dem damals 19-Jährigen getrennt. An ihrem Todestag im Oktober traf sie ihn in Kiel zu einer allerletzten Aussprache.

Während einer Vernehmung hatte G. eingeräumt, seine Ex-Freundin nach einem Streit ins Auto gezwungen und anschließend auf der Fahrt versehentlich mit einem Küchenmesser (12 cm Länge) verletzt zu haben: „Ich wollte Liliana eigentlich nur schlagen, als ich dann aber merkte, dass sie ganz still wurde und dann das Blut am Messer war, merkte ich, was vorgefallen war.“

Die Klinge traf Liliana ins Herz – sie verblutete langsam auf dem Beifahrersitz. Als G. bemerkte, dass er die 17-Jährige mit dem Messer getroffen hatte, habe er nach eigenen Angaben versucht, sie ins Krankenhaus zu bringen.

Täter raste nach Messerstich in anderes Auto

Doch im Krankenhaus kamen die beiden nie an: Auf dem Weg verursachte er einen schweren Unfall, raste auf einer Kreuzung bei Rot in einen anderen Wagen.

Während der Verhandlung hatte G. beteuert, vergessen zu haben, dass er ein Messer in der Hand hielt. In einer Videoaufzeichnung beim Haftrichter fleht er: „Ich wollte ihr nichts antun, nie. Ich habe nicht gewollt, was passiert ist, aber ich stehe dafür gerade.“

„Wir glauben ihm nicht, dass er vergessen hatte, dass er überhaupt ein Messer in der Hand hielt“, sagte die Vorsitzende Richterin.

Dem Verurteilten redete sie ins Gewissen, er möge die Zeit in der Jugendhaft nutzen, einen Schulabschluss und eine Ausbildung zu absolvieren

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Bild Zeitung
 
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