Ex-Sky-Moderatorin heute Mega-Star in den USA

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Ex-Sky-Moderatorin heute Mega-Star in den USA


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Ihre TV-Auftritte gehen im Internet viral!

Die Engländerin Kate Abdo (41) bildet mit den Ex-Stars Thierry Henry (45), Jamie Carragher (45) und Micah Richards (35) die Champions-League-Runde für den US-Sender CBS. Als ihr kürzlich rausrutschte, man sei bei „Fox Sports“ lachten sich ihre Kollegen über den Versprecher kaputt. Das Video wurde millionenfach angeklickt.

Sogar Manchester Citys Trainer Pep Guardiola (52) ist ein Fan. „Es ist die lustigste Show in der Champions League“, sagte der Katalane beim Finale. „Ich verfolge manchmal die Momente auf Twitter.“ Als ihn Micah Richards (35) fragte, was seine Lieblingsclips seien, antwortet Guardiola: „Wenn Kate euch vorstellt und euch zerstört.“ Hintergrund: Sie nimmt darin gern die anderen hoch.

Doch Abdo sorgt auch sonst für Aufsehen: In den USA ist sie die Top-Fußball-Moderatorin. Gerade verlängerte sie bei CBS um vier Jahre. Ihre ersten großen Karriereschritte machte sie aber in Deutschland. 2011 fing sie bei Sky an und entwickelte damals den neuen Sender Sky Sport News mit. Dort war sie dann bis 2013 das Gesicht des News-Kanals.

Danach ging es für sie über Sky England nach Amerika zu Fox, wo sie neben der WM auch die Bundesliga moderierte. 2020 folgte dann der Wechsel zu CBS, um dort durch die Champions-League-Übertragungen zu führen. „Damals hatten wir ein Treffen mit der Runde“, sagt Abdo. „Ich kannte da noch keinen von ihnen persönlich. Also redeten wir und lachten viel. Dann sagte mein Boss Pete Radovich: ,Genau so sollte unsere Show aussehen!‘ Ich erwiderte: ,Aber wir haben doch gar nicht wirklich viel analysiert.‘ Dazu er: ,Die Analysen sind sowieso da, aber genau diesen lockeren Ton brauchen wir drumherum.‘“ So war das Erfolgs-Format geboren, aus dem die besten Clips regelmäßig um die Welt gehen.

Abdo stammt ursprünglich aus Manchester. Zu wem hält sie dort: „Manchester United! Mein Vater ist ein United-Fan, meine Mutter unterstützt Liverpool. Aber mein Vater bestimmte bei uns daheim, wo es in Sachen Fußball langging. Mein Vater hat eine Dauerkarte bei Man United. Als ich in den 90ern aufwuchs, war es eine großartige, erfolgreiche Zeit für den Klub.“

Obwohl sie United-Anhängerin ist, hielt sie im Champions-League-Endspiel zwischen Stadtrivale City und Inter Mailand (1:0) zu den „Citizens“: „Es mag seltsam klingen, aber ich freute mich für City, als sie das Triple gewonnen haben. Denn ich erinnerte mich, was es mir und meinem Umfeld bedeutete, als United das schaffte. Das war riesig! Ich wünschte mir, dass City gewinnt. Mein Vater natürlich nicht. Der hätte alles gegeben, damit City verliert. Mir gefiel die Story: Pep Guardiola hat lange etwas aufgebaut. Natürlich kann man die Anschuldigungen der Finanzvergehen nicht ausblenden, aber fußballerisch ist es etwas Besonderes, was Guardiola geschafft hat. Das respektiere ich. Sie hatten es verdient.“

Sport Bild
 
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