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Mit 39 Jahren
Ex-Stabhochspringer Fabian Schulze tot
Die deutsche Leichtathletik trauert um Fabian Schulze (†39).
Der frühere Stabhochspringer ist kurz vor seinem 40. Geburtstag in Sonthofen gestorben. Wie der Deutsche Leichtathletik-Verband mitteilte, erlag Schulze am vergangenen Sonntag einer nicht genannten „tückischen Krankheit“. Er hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.
Schulze gehörte einer goldenen Generation deutscher Stabhochspringer an, zu der auch Tim Lobinger (†50), Danny Ecker (46) und Björn Otto (46) zählten. Schulze wurde viermal deutscher Vizemeister und verpasste internationale Medaillen bei der Hallen-WM 2006 in Moskau (4. Platz), Hallen-EM 2005 in Madrid (5. Platz) und bei der EM 2010 in Barcelona (6. Platz) nur knapp.
Mit seiner persönlichen Karriere-Bestleistung von 5,83 Metern nimmt Schulze Platz neun der ewigen deutschen Bestenliste ein.
Herbert Czingon, langjähriger Bundestrainer der Stabhochspringer, beschreibt Schulze in der DLV-Mitteilung als „freundlichen Kamerad, der immer mit einem Lächeln im Gesicht in der Szene unterwegs war“.
Ex-Sprinter und Schulzes früherer WG-Mitbewohner Tobias Unger (44) sagt: „Fabian ist in unserer gemeinsamen Zeit bei Kornwestheim und in München ein Freund geworden. Ich bin tieftraurig und finde kaum Worte.“
Erst vor einem Jahr hatte Schulze den Tod seines früheren Stabhochsprung-Kollegen Tim Lobinger (†50) miterleben müssen. Beim ersten deutschen 6-Meter-Springer war 2017 eine besonders aggressive Form der Leukämie diagnostiziert worden. Nachdem diese zunächst erfolgreich behandelt werden konnte, war der Krebs fünf Jahre später zurückgekommen. Am 16. Februar 2023 starb Lobinger in München.
Als langjähriger Wegbegleiter stand auch Fabian Schulze im vergangenen Jahr an Lobingers Grab, wie der Deutsche Leichtatletik-Verband schreibt – der nun erneut viel zu früh um einen großartigen und beliebten Sportler trauert.
Bild Zeitung
Ex-Stabhochspringer Fabian Schulze tot
Die deutsche Leichtathletik trauert um Fabian Schulze (†39).
Der frühere Stabhochspringer ist kurz vor seinem 40. Geburtstag in Sonthofen gestorben. Wie der Deutsche Leichtathletik-Verband mitteilte, erlag Schulze am vergangenen Sonntag einer nicht genannten „tückischen Krankheit“. Er hinterlässt seine Frau und zwei Kinder.
Schulze gehörte einer goldenen Generation deutscher Stabhochspringer an, zu der auch Tim Lobinger (†50), Danny Ecker (46) und Björn Otto (46) zählten. Schulze wurde viermal deutscher Vizemeister und verpasste internationale Medaillen bei der Hallen-WM 2006 in Moskau (4. Platz), Hallen-EM 2005 in Madrid (5. Platz) und bei der EM 2010 in Barcelona (6. Platz) nur knapp.
Mit seiner persönlichen Karriere-Bestleistung von 5,83 Metern nimmt Schulze Platz neun der ewigen deutschen Bestenliste ein.
Herbert Czingon, langjähriger Bundestrainer der Stabhochspringer, beschreibt Schulze in der DLV-Mitteilung als „freundlichen Kamerad, der immer mit einem Lächeln im Gesicht in der Szene unterwegs war“.
Ex-Sprinter und Schulzes früherer WG-Mitbewohner Tobias Unger (44) sagt: „Fabian ist in unserer gemeinsamen Zeit bei Kornwestheim und in München ein Freund geworden. Ich bin tieftraurig und finde kaum Worte.“
Erst vor einem Jahr hatte Schulze den Tod seines früheren Stabhochsprung-Kollegen Tim Lobinger (†50) miterleben müssen. Beim ersten deutschen 6-Meter-Springer war 2017 eine besonders aggressive Form der Leukämie diagnostiziert worden. Nachdem diese zunächst erfolgreich behandelt werden konnte, war der Krebs fünf Jahre später zurückgekommen. Am 16. Februar 2023 starb Lobinger in München.
Als langjähriger Wegbegleiter stand auch Fabian Schulze im vergangenen Jahr an Lobingers Grab, wie der Deutsche Leichtatletik-Verband schreibt – der nun erneut viel zu früh um einen großartigen und beliebten Sportler trauert.
Bild Zeitung