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Schiri-Ärger in Bochum
Für diese Wrestling-Szene gibt es keinen Elfmeter!


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Schiri-Ärger in Bochum!

Am 25. Spieltag der Bundesliga verliert der VfL zu Hause gegen den SC Freiburg mit 1:2. Schon im Hinspiel regten sich die Bochumer über Schiedsrichter-Entscheidungen auf.

Dieses Mal gibt es gleich doppelten Schiri-Ärger!

39. Minute: Langer Ball auf Broschinski. Bochums Stürmer ist im Zweikampf mit Matthias Ginter, der ihn lange zieht und schlussendlich im Strafraum in den Würgegriff nimmt. Broschinski geht zu Boden, alle Bochumer fordern Elfmeter. Doch Schiedsrichter Marco Fritz lässt weiterlaufen.

DAZN-Experte Sebastian Kneißl steht in Kontakt mit dem Kölner Keller, sagt in der Halbzeit: „Marco Fritz hatte eine sehr gute Sicht, eine klare Wahrnehmung. Diesen Kontakt hat er gesehen, der außerhalb des Sechzehners war. Der Impuls reicht ihm nicht für aus, damit es einen Elfmeter gibt.“

Eine klare Fehlentscheidung!

Nach dem Spiel findet Bochums Broschinski klare Worte: „Ich bin leicht aufgebracht. Die Situation kann spielentscheidend sein. Wir können in Führung gehen. Es ist ein klarer Elfmeter. Der Arm ist um meinen Hals, da hat er nichts zu suchen, kann da nichts mehr machen. Was mich viel mehr aufregt, ist, dass es sich der Schiedsrichter es nicht mal anschaut. Ich sage zu 100 Prozent: Wenn er es sich anschaut, wird er Elfmeter pfeifen. Dass er es sich nicht anschaut, finde ich nicht in Ordnung.“

Schon zuvor fordert der VfL einen Elfmeter: Stöger flankt in den Sechzehner. Sildillia springt ohne Gegnerdruck in den Ball, berührt ihn erst unabsichtlich aber mit dem abgespreizten Arm (28.)

Auch hier greift der VAR zum Ärger der Gastgeber nicht ein.

VfL-Sportdirektor Marc Lettau nach Abpfiff über die strittigen Elfmeter-Entscheidungen: „Der klare war für mich in der Situation gegen Broschinski. Ginter legt den Arm um ihn rum und zieht ihn runter. Es ist ein klares Foul. Da muss der VAR auch eingreifen, wenn es im Sechzehner ist.“

Lettau weiter: „Wenn er den Ball erst mit der Hand berührt und dann erst an den Kopf, ist es ein klarer Elfmeter. Dann sind es zwei strafbare Situationen im Sechzehner, die gegen uns entschieden worden sind.“

Auch VfL-Trainer Letsch übt Kritik an Schiedsrichter Fritz: „Für mich war es ein Handspiel. Die Handregel geht mir auf den Zeiger.“

Letsch über das Foul an Broschinski: „Über einen Elfmeter an Broschinski kann sich keiner beschweren. Die klarste Szene war für mich die vermeintliche Rote Karte für ein Foul an Förster, mit offener Sohle in den Bauch. Da habe ich am Freitag eine andere Situation gesehen, für die es Rot gab.“

Dagegen schlägt Freiburg zu!

36. Minute: Langer Einwurf von Sildillia. Schlotterbeck köpft die Kugel raus, wieder vor die Füße von Sildillia. Im zweiten Anlauf landet seine Flanke auf dem Kopf von Gregoritsch. Seine Ablage landet bei Eggestein – 1:0.

Freiburgs Mittelfeld-Motor war bis dato der erfolgloseste Schütze der Saison. Mit seinem 32. Torschuss hat er nun erstmals getroffen!

Gregoritsch setzt gegen seinen Ex-Klub noch einen drauf.

53. Minute: Der Stürmer nickt die Hereingabe von Doan unbedrängt ein – 2:0!

Gregoritsch spielte von 2014 bis 2015 ein Jahr beim VfL, wurde im Sommer 2015 nach Leihe von Hoffenheim fest verpflichtet, ehe die Bochumer ihn 22 Tage später für 3 Mio. Euro an den HSV verkauften.

Ivan Ordets bringt die Hausherren mit einem herrlichen Kopfball nach Ecke von Stöger noch einmal heran (62.). Doch in der Schlussoffensive will der Ausgleich nicht mehr fallen.

Bochum kassiert nun schon die fünfte Niederlage in Folge gegen die Breisgauer, die erstmals nach sechs sieglosen Liga-Spielen wieder als Sieger vom Platz gehen.

Der VfL bleibt 15. mit sieben Zählern Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Freiburg springt auf Platz acht.

Bild Zeitung
 
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