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- Out 5, 2021
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Nach Pleiten-Serie
Fan-Wut bei diesem Bundesligisten
Vier Niederlagen in Folge – und die Füchse am Freitag vor der Brust. Das werden keine besinnlichen Weihnachten beim SC DHfK Leipzig.
Die Fans machen ihrem Ärger bereits in den sozialen Medien Luft. Und das war in Leipzig in den letzten Jahren selten der Fall.
„Diese Mannschaft ist einfach keine Mannschaft. Keiner opfert sich für den anderen. Keine Ideen vorne, keine Ideen hinten“, schrieb einer. Und ein anderer: „Ganz, ganz schnell ein neuer Trainer. Der die Truppe (Mannschaft kann man es nicht nennen) wieder auf Spur bringt.“ Auch das wurde geschrieben: „Wenn ihr Willen zum Sieg und Kampf sehen wollt, wie das geht, seht euch Eisenach in Mannheim an.“ Die Thüringer siegten sensationell und bringen die Leipziger nun gar in Abstiegsprobleme. Ganze vier Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.
Geschäftsführer Karsten Günther (42): „Abwehr und Torhüter haben gerade ein Problem. Das war unser Rückzugsort in den Spielen zuvor. Und uns fehlt ein Anführer. Da spannt sich gerade keiner so richtig vor den Karren, der in kritischen Phasen die Führung übernimmt und emotional und von der Intensität her die Schlagzahl vorgibt. Das war Simon Ernst vor seiner Verletzung und dort ist er leider noch nicht wieder.“
Kapitän Lukas Binder (31): „Wir treten mit zu wenig Selbstverständlichkeit auf, mit dem Selbstvertrauen, wer wir sind. Lassen uns dann leicht verunsichern. Der Glaube an uns selbst fehlt ein Stück weit. Ich hoffe, dass wir jetzt noch ein gutes Spiel gegen die Füchse hinlegen, wo du nichts zu verlieren hast.“
Der Trainer steht im Klub übrigens nicht zur Debatte. Günther: „Wir diskutieren nicht über Runar, machen das mit ihm gemeinsam.“
Passend zum Dilemma: Kein Leipziger steht im finalen EM-Kader von Bundestrainer Alfred Gislason. Luca Witzke fehlt weiterhin verletzt, Simon Ernst feilt nach seiner Verletzung an seiner Form und die Top-Spiele von Franz Semper kamen offenbar zu spät.
Bild Zeitung
Fan-Wut bei diesem Bundesligisten
Vier Niederlagen in Folge – und die Füchse am Freitag vor der Brust. Das werden keine besinnlichen Weihnachten beim SC DHfK Leipzig.
Die Fans machen ihrem Ärger bereits in den sozialen Medien Luft. Und das war in Leipzig in den letzten Jahren selten der Fall.
„Diese Mannschaft ist einfach keine Mannschaft. Keiner opfert sich für den anderen. Keine Ideen vorne, keine Ideen hinten“, schrieb einer. Und ein anderer: „Ganz, ganz schnell ein neuer Trainer. Der die Truppe (Mannschaft kann man es nicht nennen) wieder auf Spur bringt.“ Auch das wurde geschrieben: „Wenn ihr Willen zum Sieg und Kampf sehen wollt, wie das geht, seht euch Eisenach in Mannheim an.“ Die Thüringer siegten sensationell und bringen die Leipziger nun gar in Abstiegsprobleme. Ganze vier Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.
Geschäftsführer Karsten Günther (42): „Abwehr und Torhüter haben gerade ein Problem. Das war unser Rückzugsort in den Spielen zuvor. Und uns fehlt ein Anführer. Da spannt sich gerade keiner so richtig vor den Karren, der in kritischen Phasen die Führung übernimmt und emotional und von der Intensität her die Schlagzahl vorgibt. Das war Simon Ernst vor seiner Verletzung und dort ist er leider noch nicht wieder.“
Kapitän Lukas Binder (31): „Wir treten mit zu wenig Selbstverständlichkeit auf, mit dem Selbstvertrauen, wer wir sind. Lassen uns dann leicht verunsichern. Der Glaube an uns selbst fehlt ein Stück weit. Ich hoffe, dass wir jetzt noch ein gutes Spiel gegen die Füchse hinlegen, wo du nichts zu verlieren hast.“
Der Trainer steht im Klub übrigens nicht zur Debatte. Günther: „Wir diskutieren nicht über Runar, machen das mit ihm gemeinsam.“
Passend zum Dilemma: Kein Leipziger steht im finalen EM-Kader von Bundestrainer Alfred Gislason. Luca Witzke fehlt weiterhin verletzt, Simon Ernst feilt nach seiner Verletzung an seiner Form und die Top-Spiele von Franz Semper kamen offenbar zu spät.
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