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- Out 5, 2021
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Bundesliga vorm Derby schon klar?
FC St. Aufstieg!
Nach 2:0 gegen Hertha schon zehn Punkte auf Platz 3
Was für ein Auftritt des FC St. Pauli.
Der Spitzenreiter zeigt eine Top-Reaktion nach dem 1:3 bei Schalke, feiert gegen Hertha einen souveränen 2:0-Sieg und baut den Vorsprung auf den Relegations-Platz 3 auf zehn (!) Punkte aus. Das riecht nach Bundesliga.
Wenn’s so weiterläuft, ist der Sprung in die Elite-Klasse schon vor dem Derby beim HSV am drittletzten Spiel Anfang Mai klar. Und im Moment spricht nur wenig bis gar nichts dagegen.
Was St. Pauli trotz der Ausfälle von Abwehr-Chef Eric Smith (Adduktoren) und Super-Dribbler Oladapo Afolayan (Bänder am Sprunggelenk) besonders in der 1. Halbzeit zeigte, war absolut bundesligareif.
FC St. Aufstieg!
Fast 70 Prozent Ballbesitz, den Gegner am Strafraum festgenagelt und zu Fehlern gezwungen – das war sehenswert. So auch der Treffer von Manolis Saliakas nach einer einstudierten Ecken-Variante, die der Grieche aus dem Hinterhalt mit dem 1:0 abschloss (16.). Marcel Hartel schädelte einen Kopfball (39.) vorbei, machte seinen Fehl-Köpfer aber mit dem strammen Linksschuss zum 2:0 wett (44.) – sein 13. Saisontreffer.
St. Pauli nahm nach dieser Turbo-Halbzeit nach der Pause den Fuß vom Gaspedal. Aber auch das gehört dazu, dass eine Führung einfach mal clever heruntergespielt wird. Zumal die Defensive weiter funktionierte. Nach zuletzt sechs Gegentreffern in zwei Spielen konnte diesmal die Null gehalten werden.
Die am Freitag bekannt gegebene Vertragsverlängerung von Trainer Fabian Hürzeler (31) scheint ein Übriges getan zu haben. Nach einigen Krampf-Auftritten wirkten die Kiez-Kicker wieder locker und gelöst.
Einzige Wermutstropfen: Saliakas kassierte seine fünfte Gelbe Karte, ist in Nürnberg gesperrt. Und Karol Mets musste kurz Schluss mit einer Knie-Blessur raus. U23-Spieler Tjark Scheller (22) kam so zu seinem Bundesliga-Debüt.
Hürzeler: „Wir haben es wieder geschafft, zurück zu unserer Identität und zurück zu den Basics zu kommen. Mit den ersten 60 Minuten heute bin ich sehr zufrieden, den Rest werden wir noch aufarbeiten.“
Kapitän Jackson Irvine: „Das war eine fast perfekte erste Halbzeit. Besonders wertvoll, dass wir es als Mannschaft wieder geschafft haben, die Null zu halten.“ Torschütze Marcel Hartel: „Großer Respekt an die Mannschaft. Dass wir jetzt zehn Punkte Vorsprung haben, fühlt sich gut an.“
Bild Zeitung
FC St. Aufstieg!
Nach 2:0 gegen Hertha schon zehn Punkte auf Platz 3
Was für ein Auftritt des FC St. Pauli.
Der Spitzenreiter zeigt eine Top-Reaktion nach dem 1:3 bei Schalke, feiert gegen Hertha einen souveränen 2:0-Sieg und baut den Vorsprung auf den Relegations-Platz 3 auf zehn (!) Punkte aus. Das riecht nach Bundesliga.
Wenn’s so weiterläuft, ist der Sprung in die Elite-Klasse schon vor dem Derby beim HSV am drittletzten Spiel Anfang Mai klar. Und im Moment spricht nur wenig bis gar nichts dagegen.
Was St. Pauli trotz der Ausfälle von Abwehr-Chef Eric Smith (Adduktoren) und Super-Dribbler Oladapo Afolayan (Bänder am Sprunggelenk) besonders in der 1. Halbzeit zeigte, war absolut bundesligareif.
FC St. Aufstieg!
Fast 70 Prozent Ballbesitz, den Gegner am Strafraum festgenagelt und zu Fehlern gezwungen – das war sehenswert. So auch der Treffer von Manolis Saliakas nach einer einstudierten Ecken-Variante, die der Grieche aus dem Hinterhalt mit dem 1:0 abschloss (16.). Marcel Hartel schädelte einen Kopfball (39.) vorbei, machte seinen Fehl-Köpfer aber mit dem strammen Linksschuss zum 2:0 wett (44.) – sein 13. Saisontreffer.
St. Pauli nahm nach dieser Turbo-Halbzeit nach der Pause den Fuß vom Gaspedal. Aber auch das gehört dazu, dass eine Führung einfach mal clever heruntergespielt wird. Zumal die Defensive weiter funktionierte. Nach zuletzt sechs Gegentreffern in zwei Spielen konnte diesmal die Null gehalten werden.
Die am Freitag bekannt gegebene Vertragsverlängerung von Trainer Fabian Hürzeler (31) scheint ein Übriges getan zu haben. Nach einigen Krampf-Auftritten wirkten die Kiez-Kicker wieder locker und gelöst.
Einzige Wermutstropfen: Saliakas kassierte seine fünfte Gelbe Karte, ist in Nürnberg gesperrt. Und Karol Mets musste kurz Schluss mit einer Knie-Blessur raus. U23-Spieler Tjark Scheller (22) kam so zu seinem Bundesliga-Debüt.
Hürzeler: „Wir haben es wieder geschafft, zurück zu unserer Identität und zurück zu den Basics zu kommen. Mit den ersten 60 Minuten heute bin ich sehr zufrieden, den Rest werden wir noch aufarbeiten.“
Kapitän Jackson Irvine: „Das war eine fast perfekte erste Halbzeit. Besonders wertvoll, dass wir es als Mannschaft wieder geschafft haben, die Null zu halten.“ Torschütze Marcel Hartel: „Großer Respekt an die Mannschaft. Dass wir jetzt zehn Punkte Vorsprung haben, fühlt sich gut an.“
Bild Zeitung