FCB-Juwel schläft in Bayern-Bettwäsche

Roter.Teufel

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Er gilt als Mega-Talent
FCB-Juwel schläft in Bayern-Bettwäsche


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Da reift ein großes Basketball-Talent heran: Ivan Kharchenkov (17)!

14:50 Minuten durfte der deutsche Nachwuchsnationalspieler zuletzt unter Star-Coach Pablo Laso beim 90:79-Sieg der FC Bayern Basketballer gegen die Veolia Towers Hamburg in der Easycredit BBL ran. Plötzlich steht er neben NBA-Champ Serge Ibaka und den drei Weltmeistern Obst, Bonga und Giffey auf dem Court!

Beim ersten Auswärtsspiel in der Euroleague am Donnerstag (20.15 Uhr, live Magenta) Panathinaikos Athen ist er nicht dabei – für die Königsklasse wurde das Talent (noch) nicht gemeldet.

Das Bayern-Juwel gilt als eines der größten Nachwuchstalente in Deutschland, bereits Ex-Coach Andrea Trinchieri hatte den Shooting Guard gefördert: Sein Kurz-Profi-Debüt feierte er 2022 und hält seitdem den BBL-Rekord: jüngster Scorer der Liga-Historie.

Bayern-Trainer Laso schwärmt: „Er macht einen tollen Job. Es kommen in Deutschland viele gute Spieler nach. Die U18, bei der Ivan Kharchenkov mitgespielt hat, war sehr stark bei der EM (Platz 3; Anm.d.Red.) und alle Spieler können sich noch gut entwickeln. Ich glaube, der deutsche Basketball hat eine glänzende Zukunft vor sich.“

Auch, weil Laso ihm eine Chance gibt – und Kharchenkov liefert.
Basketball-Juwel Ivan Kharchenkov: Internat und Bayern-Bettwäsche

Der 1,98-Meter-Mann hat ein absolutes Privileg in München! Er wohnt als Basketballer auf dem FCB-Campus, der Talentschmiede für die Nachwuchs-Fußballer. Und schläft in Bayern-Bettwäsche.

Ivan über seine Hobbies: „Entweder ich spiele Basketball oder mir ist langweilig.“

Geboren in Moskau wächst das Talent in Landsberg am Lech (70 Kilometer von München) auf. Vater Alexander wurde 1974 Weltmeister mit der damaligen Sowjetunion. Bruder Nikita (19 Jahre älter) ist ebenfalls Basketball-Profi. Er hat bei insgesamt zwölf Vereinen in den drei Top-Ligen Deutschlands gespielt. Doch der Weg zum Training nach München war weit, die Pendelei anstrengend. Deshalb reagierte Bayern und holt den Youngster ins Fußball-Internat. Dort schläft er sogar in Bayern-Bettwäsche!

„Mein Vater hatte einen Ruf. Ich habe ihn nie spielen sehen, aber wenn wir irgendwo in eine Halle kamen, in München oder woanders, kannte man ihn, kamen Leute und haben mit ihm gesprochen. Das hat mich inspiriert. Ich will auch, dass mich Leute kennen“, sagt Ivan auf der FC Bayern Basketball Homepage.

Macht er so weiter, wird das bald so sein.

Bild Zeitung
 
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