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Roter.Teufel

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„Respektlos und dumm!“:
Ferrari-Chef teilt gegen Medien aus


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Am Sonntag flitzen die Autos über den Circuit Gilles Villeneuve. Ferrari-Team-Chef Frederic Vasseur (57) ist schon jetzt rasend.

Vor dem Großen Preis von Kanada (Sonntag, 20 Uhr/Sky, RTL und bei BILD.de im Liveticker) brodelt es bei Ferra

Mehrere italienische Medien feuerten zuletzt gleichzeitig gegen Vasseur, haben den Team-Chef als den Schuldigen für die unzufriedenstellende Saison ausgemacht.

Jetzt reagiert Vasseur auf die Kritik und teilt seinerseits heftig aus.

Vor dem Kanada-Grand-Prix sagte er: „Ich will nicht alle Journalisten über einen Kamm scheren, aber das ist nicht akzeptabel, das ist respektlos und dumm. Was da teilweise geschrieben wird, ist respektlos für unser Team – und ich verstehe es nicht.“

Und weiter: „Diese Journalisten müssen daran denken, dass diese Leute (Ferrari-Mitarbeiter, d.Red.) Familien und Kinder haben, das ist einfach respektlos.“

Die Gazzetta dello Sport hatte berichtet, dass die nächsten drei Rennen (Kanada, Österreich und Großbritannien) entscheiden, wie groß der Druck auf Vasseur wird.

Der Corriere della Sera schrieb, dass sich der Team-Chef intern für die ungenügenden Leistungen in den bisherigen Rennen rechtfertigen musste. Dazu verstehe er wenig von der Kultur des Rennstalls.

Dass so viele Medien gleichzeitig berichten, legt den Verdacht nahe, dass es sich um eine Kampagne gegen Vasseur handelt.

In der Konstrukteurs-Wertung liegen die Italiener 197 Zähler hinter Spitzenreiter McLaren nur auf Rang zwei – zu wenig für das Saisonziel der Scuderia.

Die Kritik der letzten Tage ging an Vasseur nicht spurlos vorbei.

Der Franzose sagte weiter: „Ich muss aufpassen, dass mir hier nicht der Kragen platzt, sonst lande ich bei den Rennkommissaren.“ Vasseur weiter: „Grundsätzlich reden wir hier nur von einigen Medien, die hier überschnappen, sicher nicht von allen.“

Unruhe in den italienischen Medien, heile Welt bei Ferrari. Zumindest öffentlich gibt sich der Rennstall geeint. Der kriselnde Vasseur sagt: „Wir haben untereinander eine gute Beziehung und ein klares Ziel. Die Stimmung im Team ist sehr gut.“

Rekordweltmeister Lewis Hamilton (40) betont demonstrativ: „Ich stehe voll hinter Fred. Er ist der Hauptgrund, wieso ich zu Ferrari gekommen bin.“ Der Brite weiter: „Er ist der Richtige!“

Am Sonntag hat Hamilton die Chance, seinen Team-Chef nicht nur mit Worten, sondern im Rennen mit Punkten zu stärken.

Bild Zeitung
 
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