Fischer hat im Mittelfeld viel Auswahl – zu viel?

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Union Berlin
Fischer hat im Mittelfeld viel Auswahl – zu viel?



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Vor allem in der Offensive wird's eng

Es wird eng auf dem Platz! Im Mittelfeld hat Union nach zahlreichen Transfers viel zu viele Spieler. Ein gutes Dutzend Profis streiten sich um vier bis fünf Positionen. Für Trainer Urs Fischer (56) gibt es aber ganz klare Favoriten für seine 5-3-2-Formation mit nur drei Mittelfeldspielern.

► Als Sechser gesetzt ist Rani Khedira (28). Er bestritt in der abgelaufenen Serie 45 der 47 Pflichtspiele. Sollte er ausfallen, gibt es ein Problem, gleichwertige Konkurrenz fehlt.

► Für die Achter-Position bieten sich mehrere Akteure als Nachfolger für Grischa Prömel (27/Hoffenheim) an. Die besten Chancen haben Neuverpflichtung Janik Haberer (29/Freiburg) und Andras Schäfer (23).

Haberer bringt aus Freiburg die Erfahrung von 157 Erstligaspielen mit. Schäfer wurde zum Saisonende hin immer stärker. Die Anpassung ist abgeschlossen. Es läuft auch im Nationaltrikot. Zuletzt siegte er mit Ungarn 4:0 in England

Genki Haraguchi (31) droht nun öfter die Bank. Zumal auch Paul Seguin (27/Fürth) und Milos Pantovic (25/Bochum) für die Mittelfeld-Offensive geholt wurden, die aber auch nicht sofort Stammspieler sein dürften.

► Es gibt zu viele Anwärter für die Zentrale. Deshalb dürfte es für Levin Öztunali (26) kaum noch eine Chance geben. Das gilt auch für Kevin Möhwald (28), Möhwald könnte allerdings auch mal als Sechser fungieren.

► Als Flügelspieler dürften Keita Endo (24) und Pawel Wszolek (30/zuletzt an Legia Warschau ausgeliehen) keine wirkliche Option mehr sein. Endo stand seit Ende Februar nur einmal im Kader. Er wird mit Zweitliga-Aufsteiger Braunschweig in Verbindung gebracht.

Problem für ihn und Wszolek: Unter Fischer wird das Flügelspiel von den Außenverteidigern mit übernommen.


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