Fix! Schalke degradiert Knäbel

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Offizielle Mitteilung
Fix! Schalke degradiert Knäbel


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Schalke sorgt zum Start ins neue Jahr direkt für Schlagzeilen!

Am Montagnachmittag gab der Pott-Klub in einer offiziellen Mitteilung die Degradierung von Peter Knäbel (57) bekannt. Der bisherige Sportvorstand wurde von seinem Amt abberufen, ist bis zu seinem Ausscheiden am 30. Juni aber noch als Berater aktiv.

Aufsichtsratboss-Boss Axel Häfer sagt in dem Schreiben: „Gemeinsam mit unserem neuen Vorstandsvorsitzenden Matthias Tillmann und Christina Rühl-Hamers haben wir die Entscheidung getroffen, den Fußball auf Schalke ohne die Position des Vorstands Sport neu zu strukturieren. Da wir diese Anpassungen zum Start ins neue Jahr vollziehen wollen, verständigten wir uns mit Peter einvernehmlich darauf, die Zusammenarbeit auf Vorstandsebene zum 1. Januar zu beenden. Weitere Schritte werden entsprechend zeitnah durch den Vorstand erfolgen.“

Neu-Vorstandschef Matthias Tillmann ist seit dem 1. Januar offiziell im Amt. Seine Verpflichtung hatte Schalke aber bereits Anfang Oktober verkündet.

Weiter heißt es in der Mitteilung: „Wir sind Peter sehr dankbar für seine geleistete Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz für Schalke 04. Er hat einen großen Anteil daran, dass der Verein nach dem Abstieg 2021, in einer ganz schwierigen sportlichen wie finanziellen Lage, stabilisiert werden konnte. Für seine private wie berufliche Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.“

Zu seiner Berater-Tätigkeit bis zu seinem Ausscheiden sagt Knäbel selbst: Ich werde sie (den Klub, Anm.d. Red.) in den kommenden sechs Monaten mit aller Kraft dabei unterstützen, einige zukunftsweisende Projekte im Bereich Digitalisierung und Sportwissenschaft voranzutreiben.“

Über die Abberufung von Knäbel als Vorstand war in den letzten Tagen bereits spekuliert worden. Auch eine sofortige Freistellung stand im Raum. Bereits Mitte November war bekannt geworden, dass Knäbel den Verein im Sommer 2024 definitiv verlassen wird.

Knäbel damals: „Es war mir wichtig, frühzeitig Klarheit zu schaffen, deshalb habe ich bereits vor einigen Wochen das Gespräch mit Axel Hefer (Aufsichtsrats-Vorsitzender, d.Red.) gesucht und ihm meine weitere Lebensplanung, die die Rückkehr zu meiner Familie in die Schweiz vorsieht, mitgeteilt.”

In den vergangenen Monaten war Knäbel für seine Arbeit immer mehr in Kritik geraten. Gründe: der zweite sportliche Abstieg binnen zwei Jahren, schlechte Trainer-Entscheidungen, Transfer-Fehler sowie die aktuelle sportliche Misere (Platz 14 in der 2. Liga).

Bild Zeitung
 
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