Flavio Giannotte verzweifelt an “Instinkt-Fechter”

Roter.Teufel

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Flavio Giannotte verzweifelt an “Instinkt-Fechter”

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Bei den Europaspielen in Krakau scheitert der Elitesportler an einem ganz unangenehmen Gegner. Der Fokus liegt nun auf dem Team.

Nach Anna Zens am Montag ist auch für die männlichen Fechter der Einzel-Wettbewerb der Europaspiele beendet. In der Tauron Arena in Krakau schieden Flavio Giannotte und Benoît Omot am Dienstag in der ersten K.-o.-Runde aus, Niklas Prinz überstand seine Gruppe nicht. Dabei ärgerte sich vor allem COSL-Elitesportler Giannotte über seine 13:15-Niederlage im 64er-Tableau gegen den Portugiesen Miguel Frazao.

„Er ist ein ganz unangenehmer Fechter, der einen Stil hat, der mir absolut gar nicht passt“, erklärte der 28-Jährige. „Das wusste ich vor dem Match. Aber irgendwann habe ich zwei, drei Fehler hintereinander gemacht. Ab dann ging der Kampf in seine Richtung.“ Frazao sei ein Athlet, der sich vor allem auf seinen Instinkt verlässt und entgegen der technischen Logik handelt. Diese Unvorhersehbarkeit habe Giannotte schließlich das Genick gebrochen.

Gleichzeitig musste Giannotte wegen eines kleinen Defekts auch noch seinen Degen wechseln. Die Enttäuschung war nach dem Kampf deutlich spürbar. „Es tut mir leid für alle, die mich hier angefeuert haben“, sagte er. Am Freitag geht es ab 9 Uhr mit dem Mannschafts-Wettbewerb der Männer weiter.

Luxemburger Wort
 
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