Flick führt Hausaufgaben und Sorgentelefon ein

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So krempelt er das Nationalteam um
Flick führt Hausaufgaben und Sorgentelefon ein


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Dieser heiße Draht zu Bundes-Trainer Hansi Flick (56) ist ausdrücklich ERWÜNSCHT ...

Sonntagabend steigt das letzte Länderspiel des Jahres in Armenien. Aber auch danach sollen die DFB-Stars die Nationalelf keinesfalls abhaken.

Flick hat den großen Wunsch, dass die DFB-Stars ab sofort quasi rund um die Uhr Nationalspieler sind und sich ihrer Vorbild-Funktion in der Gesellschaft bewusst sein sollen.

Auch abseits des Platzes sollen die Spieler DFB-Inhalte einstudieren und sich professionell verhalten.

Thomas Müller: „Grundsätzlich ist es auch mein Anspruch, 365 Tage im Jahr der beste Fußballer zu sein, der ich sein kann. Mit allen Facetten die dazu gehören. Natürlich will man sich mit seinen Mannschaften beschäftigen, dazu gehört auch die Nationalmannschaft, wie können wir erfolgreicher sein. Wie kann man selber noch effektiver das Spielergebnis beeinflussen. Es geht uns Bewusstsein, immer weiter an seinen Stärken und Schwächen zu arbeiten. Das ist einerseits selbstverständlich, aber wenn du das proaktiv angehst, kommen vielleicht noch mal paar Prozent dazu. Das schafft nochmal ein Bewusstsein, man denkt dann vielleicht schon noch mal öfter dran.“

Und das soll so aussehen:

► Auch abseits der Lehrgänge sollen sich die Stars mit der Spiel-Philosophie von Flick beschäftigen und gezielt an den eigenen Schwächen und Stärken arbeiten. So sollen die oft entscheidenden letzten Prozentpunkte rausgekitzelt werden.

► Die Spieler sollen sich ihrer Vorbild-Funktion in der Gesellschaft bewusst sein und das ganze Jahr über wie Vorbilder verhalten – vor allen Dingen auch in den sozialen Medien.

Müller: „Neben dem Platz bedeutet es auch nochmal eine gewisse Verantwortung im Privatleben. Man kann da nicht zu sehr über die Stränge schlagen. “

► Standard-Trainer Mads Buttgereit gibt den Spieler spezielle Hausaufgaben mit: Videos, Tricks und einstudierte Situationen sollen so noch mal nachhaltig verinnerlicht werden.

Müller: „Eines unserer Lieblingsthemen war die spezielle Vorbereitung auf die Standards. Da kann man schon mal eine Hausaufgabe mitnehmen.“

Flick bestätigt: „Nationalspieler bist du letztendlich immer. Auch in der Zeit, wo wir uns nicht sehen. Ich möchte eine gute Kommunikation im Team selbst haben.“

Deshalb hat Flick eine klare Vorstellung und führt für seine Stars auch eine Art Sorgen-Telefon ein. Flick: „Ich erwarte, dass es nicht nur eine Einbahnstraße ist, dass die Spieler auch mal anrufen, wenn sie verletzt oder angeschlagen sind oder sie etwas bedrückt!. Dann können sie immer wieder gerne anrufen!“

Bild Zeitung
 
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