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Flugzeug mit 242 Menschen abgestürzt:
Er saß auf Sitz 11A! Ein Überlebender gefunden
38-Jähriger sprang aus dem Flieger
Furchtbares Unglück in Indien!
In der nordwestindischen Stadt Ahmedabad ist eine Boeing 787 Dreamliner von Air India kurz nach dem Start vom Sardar Vallabhbhai Patel International Airport in Ahmedabad abgestürzt. Der Flieger war auf dem Weg nach London.
Nach Angaben der Generaldirektion für Zivilluftfahrt in Indien befanden sich 242 Menschen an Bord: 230 Passagiere, zwei Piloten und 10 Crew-Mitglieder. Es handelt sich dabei um 169 Inder, 53 Briten, einen kanadischen Passagier und 7 Portugiesen. Die Behörden sagten zuerst, dass es keine Überlebenden gibt.
Bei dem Flugzeugabsturz sind nach Polizeiangaben insgesamt mehr als 290 Menschen ums Leben gekommen.
Mann überlebt das Unglück
Jetzt können die Rettungskräfte eine positive Nachricht verkünden: Es wurde ein Überlebender gefunden!
Ramesh Vishwaskumar Bucharvada, einer der Passagiere an Bord des Air-India-Fluges AI171, überlebte heute wie durch ein Wunder den tödlichen Unfall. Der 38-jährige Ramesh, der auf Platz 11A saß, sprang während des Vorfalls Berichten zufolge aus dem Flugzeug, schreibt „
India Today“. Laut der Nachrichtenagentur AFP bestätigte ein Mitarbeiter der örtlichen Gesundheitsbehörde, dass eine Person überlebt habe.
Lokalen Medien erklärt der Mann: „Dreißig Sekunden nach dem Start gab es ein lautes Geräusch und dann stürzte das Flugzeug ab. Es ging alles so schnell.“
Dann sei er aus der Boeing gesprungen: „Als ich aufstand, waren überall Leichen um mich herum. Ich war verängstigt. Ich stand auf und rannte los. Überall lagen Teile des Flugzeugs um mich herum. Jemand hielt mich fest, brachte mich in einen Krankenwagen und brachte mich ins Krankenhaus.“
Flugzeug stürzt in Wohngebiet
Wenige Minuten vor dem Absturz setzten die Piloten noch einen „Mayday“-Notruf ab. Das Flugzeug habe keine Antwort von der Flugsicherung (ATC) erhalten, teilte die Generaldirektion für Zivilluftfahrt (DGCA) in einer Erklärung mit.
Der Air-India-Flug AI 171 stürzte fünf Minuten nach der Starterlaubnis um 13.38 Uhr Ortszeit in ein Wohngebiet namens Meghani Nagar und dort in ein Hostel. Bilder zeigen, wie Teile der Maschine in der Hausmauer hängen und Mittagessen noch unberührt auf den Tischen steht. Das Hostel wurde hauptsächlich von Medizinstudenten bewohnt. Durch den Absturz in bewohntes Gebiet gibt es auch Todesopfer am Boden, gab der örtliche Polizeichef bekannt.
▶︎ Fernsehbilder zeigen brennende Trümmerteile und dichten schwarzen Rauch, der in der Nähe des Flughafens in den Himmel stieg. Der Flieger war für den langen Flug nach Großbritannien voll betankt, was laut Experten den heftigen Brand erklärt und Rettungsversuche erschwert.
Bhupendra Patel, Chief Minister des Bundesstaates Gujarat, in dem sich das Unglück ereignete, äußerte sich zu dem Flugzeugabsturz auf X: „Ich habe die Behörden angewiesen, sofortige Rettungsmaßnahmen zu ergreifen und die sofortige Behandlung der verletzten Passagiere auf Kriegsbasis zu veranlassen.“
Drei Teams, bestehend aus 90 Rettungskräften, wurden aus dem nördlich gelegenen Gandhinager entsandt, drei weitere trafen aus südöstlichen Vadodara ein.
Erster Absturz einer Boeing 787
Der 787 Dreamliner ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug. Laut der Datenbank des Aviation Safety Network handelt es sich um den ersten Absturz einer Boeing 787 überhaupt.
„Mit tiefer Trauer muss ich bestätigen, dass der Air-India-Flug AI 171 von Ahmedabad nach London Gatwick heute in einen tragischen Unfall verwickelt war“, sagt der Air-India-Vorsitzende Natarajan Chandrasekaran in einer Erklärung. „Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Familien und Angehörigen aller Betroffenen dieses verheerenden Ereignisses.“
Der Kapitän von Flug AI171 hatte 8200 Stunden Flugerfahrung, der Kopilot verfügte über 1100 Stunden Flugerfahrung, schreibt „aero Telegraph“. „Der Dreamliner VT-ANB ist etwas über elf Jahre alt. Er kommt gemäß dem Luftfahrtdatenabieter CH Aviation auf über 38.500 Flugstunden und mehr als 7300 Flüge. Das Flugzeug erreichte vor dem Absturz eine Höhe von nur 625 Fuß, knapp 200 Meter.“
Bild Zeitung
Er saß auf Sitz 11A! Ein Überlebender gefunden
38-Jähriger sprang aus dem Flieger
Furchtbares Unglück in Indien!
In der nordwestindischen Stadt Ahmedabad ist eine Boeing 787 Dreamliner von Air India kurz nach dem Start vom Sardar Vallabhbhai Patel International Airport in Ahmedabad abgestürzt. Der Flieger war auf dem Weg nach London.
Nach Angaben der Generaldirektion für Zivilluftfahrt in Indien befanden sich 242 Menschen an Bord: 230 Passagiere, zwei Piloten und 10 Crew-Mitglieder. Es handelt sich dabei um 169 Inder, 53 Briten, einen kanadischen Passagier und 7 Portugiesen. Die Behörden sagten zuerst, dass es keine Überlebenden gibt.
Bei dem Flugzeugabsturz sind nach Polizeiangaben insgesamt mehr als 290 Menschen ums Leben gekommen.
Mann überlebt das Unglück
Jetzt können die Rettungskräfte eine positive Nachricht verkünden: Es wurde ein Überlebender gefunden!
Ramesh Vishwaskumar Bucharvada, einer der Passagiere an Bord des Air-India-Fluges AI171, überlebte heute wie durch ein Wunder den tödlichen Unfall. Der 38-jährige Ramesh, der auf Platz 11A saß, sprang während des Vorfalls Berichten zufolge aus dem Flugzeug, schreibt „
India Today“. Laut der Nachrichtenagentur AFP bestätigte ein Mitarbeiter der örtlichen Gesundheitsbehörde, dass eine Person überlebt habe.
Lokalen Medien erklärt der Mann: „Dreißig Sekunden nach dem Start gab es ein lautes Geräusch und dann stürzte das Flugzeug ab. Es ging alles so schnell.“
Dann sei er aus der Boeing gesprungen: „Als ich aufstand, waren überall Leichen um mich herum. Ich war verängstigt. Ich stand auf und rannte los. Überall lagen Teile des Flugzeugs um mich herum. Jemand hielt mich fest, brachte mich in einen Krankenwagen und brachte mich ins Krankenhaus.“
Flugzeug stürzt in Wohngebiet
Wenige Minuten vor dem Absturz setzten die Piloten noch einen „Mayday“-Notruf ab. Das Flugzeug habe keine Antwort von der Flugsicherung (ATC) erhalten, teilte die Generaldirektion für Zivilluftfahrt (DGCA) in einer Erklärung mit.
Der Air-India-Flug AI 171 stürzte fünf Minuten nach der Starterlaubnis um 13.38 Uhr Ortszeit in ein Wohngebiet namens Meghani Nagar und dort in ein Hostel. Bilder zeigen, wie Teile der Maschine in der Hausmauer hängen und Mittagessen noch unberührt auf den Tischen steht. Das Hostel wurde hauptsächlich von Medizinstudenten bewohnt. Durch den Absturz in bewohntes Gebiet gibt es auch Todesopfer am Boden, gab der örtliche Polizeichef bekannt.
▶︎ Fernsehbilder zeigen brennende Trümmerteile und dichten schwarzen Rauch, der in der Nähe des Flughafens in den Himmel stieg. Der Flieger war für den langen Flug nach Großbritannien voll betankt, was laut Experten den heftigen Brand erklärt und Rettungsversuche erschwert.
Bhupendra Patel, Chief Minister des Bundesstaates Gujarat, in dem sich das Unglück ereignete, äußerte sich zu dem Flugzeugabsturz auf X: „Ich habe die Behörden angewiesen, sofortige Rettungsmaßnahmen zu ergreifen und die sofortige Behandlung der verletzten Passagiere auf Kriegsbasis zu veranlassen.“
Drei Teams, bestehend aus 90 Rettungskräften, wurden aus dem nördlich gelegenen Gandhinager entsandt, drei weitere trafen aus südöstlichen Vadodara ein.
Erster Absturz einer Boeing 787
Der 787 Dreamliner ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug. Laut der Datenbank des Aviation Safety Network handelt es sich um den ersten Absturz einer Boeing 787 überhaupt.
„Mit tiefer Trauer muss ich bestätigen, dass der Air-India-Flug AI 171 von Ahmedabad nach London Gatwick heute in einen tragischen Unfall verwickelt war“, sagt der Air-India-Vorsitzende Natarajan Chandrasekaran in einer Erklärung. „Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Familien und Angehörigen aller Betroffenen dieses verheerenden Ereignisses.“
Der Kapitän von Flug AI171 hatte 8200 Stunden Flugerfahrung, der Kopilot verfügte über 1100 Stunden Flugerfahrung, schreibt „aero Telegraph“. „Der Dreamliner VT-ANB ist etwas über elf Jahre alt. Er kommt gemäß dem Luftfahrtdatenabieter CH Aviation auf über 38.500 Flugstunden und mehr als 7300 Flüge. Das Flugzeug erreichte vor dem Absturz eine Höhe von nur 625 Fuß, knapp 200 Meter.“
Bild Zeitung