Fortuna fordert Allofs-Entscheidung!

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Spätestens bis zur WM
Fortuna fordert Allofs-Entscheidung!


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Für dieses Warten hat Fortuna eigentlich keine Zeit!

Noch immer ist offen, ob Klaus Allofs (65/Vertrag läuft im Sommer aus) über die Saison hinaus Vorstand bleiben wird. Erste Gespräche zwischen ihm und Aufsichtsrat um Chef Björn Borgerding (40) hat es bereits gegeben, nach BILD-Informationen sind die aber ergebnislos verlaufen. Dabei braucht der Klub gerade auf dieser Position dringend Planungssicherheit.

Fortuna fordert Allofs-Entscheidung!

BILD weiß: Der Klub hat Allofs mitgeteilt, mit ihm weitermachen zu wollen. Seine Arbeit als alleiniger Bestimmer seit der Entlassung von Uwe Klein (52) im Januar wird zwar nicht komplett unkritisch gesehen, die positiven Aspekte überwiegen jedoch deutlich.

Auch Boss Alexander Jobst (49) hat dem Aufsichtsrat den Wunsch, mit Allofs weiterzumachen, mitgeteilt – er hat nach BILD-Informationen aber auch klargemacht, dass er zum Wohle des Vereins eine schnelle Entscheidung will.

Das Problem: Allofs will zurück in die Bundesliga. Nur kann Fortuna natürlich nicht so lange warten, bis klar ist, ob es mit dem Aufstieg in dieser Saison klappt. Allofs muss sich vorher entscheiden – spätestens bis zur WM.

Die Klub-Legende will die sportliche Entwicklung abwarten, darf das aber nicht länger als bis zum Ende der Hinrunde. Das letzte Spiel ist am 11. November gegen Lautern – danach muss die Entscheidung fallen.

Noch lieber wäre es vor allem Jobst, wenn früher Klarheit herrscht. Der Boss plant die Zukunft des Klubs, arbeitet gerade intensiv daran, neue Sponsoren zu gewinnen – und die wollen wissen, wer die sportlichen Entscheidungen bei Fortuna treffen wird. Nach wie vor hat Allofs eine riesige Strahlkraft, sein Ja-Wort würde Jobst extrem helfen und könnte dem Klub so mehrere Millionen Euro bringen.

Finanziell sind die Dinge recht klar. Allofs verdient aktuell nach BILD-Informationen etwa 750 000 Euro im Jahr – das ist auch die Summe, die ihm der Verein für die Zukunft anbieten würde.

Es dreht sich vor allem um die Frage: Bundesliga, oder nicht? Eine mögliche Lösung: Ein 3-Jahresvertrag mit Ausstiegs-Chance für Allofs, wenn Fortuna bis 2024 nicht aufsteigt. Mit einem möglichen Nachfolger hat sich der Aufsichtsrat noch nicht beschäftigt. Klar soll aber sein, dass es bei einer Allofs-Absage keine interne Lösung geben wird, Christian Weber (39) soll in diesem Fall Manager bleiben.

Bild Zeitung
 
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