Fortuna plötzlich unbesiegbar!

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Auch ohne Thioune und 14 Spieler
Fortuna plötzlich unbesiegbar!


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Bevor Daniel Thioune (47) Anfang Februar neuer Fortuna-Trainer wurde, hatte Düsseldorf viermal in Folge verloren. Doch mit ihm kam die Wende – drei Siege und zwei Unentschieden. Inzwischen muss Thioune dafür nicht einmal mehr selbst im Stadion sein...

Auch ohne Thioune und 14 Profis – Fortuna plötzlich unbesiegbar!

Beim 1:1 in Paderborn wuchs die durch Corona arg gebeutelte Rumpftruppe über sich hinaus. Thioune, sieben weitere Mitglieder des Betreuerstabs sowie 14 Spieler konnten die Reise nach Ostwestfalen erst gar nicht mit antreten.

Trotzdem lieferten die Düsseldorfer, mit zwei Talenten in der Startelf, die noch nie zuvor 2. Liga gespielt hatten, eine starke Auswärtspartie ab. Kassierten den Ausgleich erst in der Nachspielzeit. Am Ende hatten gleich vier (!) Fortuna-Debütanten auf dem Rasen gestanden

Tim Köther (21), dessen Pfosten-Abpraller von Florian Hartherz zum 1:0 genutzt werden konnte: „Ich kann's nicht in Worte fassen. Wir haben alles rausgehauen. Dass wir dann noch so spät den Ausgleich kassiert haben, ist natürlich schade. Aber alles andere war pure Emotion!”

Paderborns Trainer Lukas Kwasnionk (40) löste dagegen mit seinen Schimpftiraden auf Schiedsrichter Michael Bacher (31/BILD-Note 3) Verwunderung bei den Gästen aus: „Wenn ein Schiedsrichter die Lizenz hat, heißt das noch lange nicht, dass er gut pfeift.”

Grund für seine Wut: Bacher hatte einen weiteren Treffer seiner Truppe in allerletzter Sekunde nach Rücksprache mit Videoschiri Günter Perl (52) wegen vorherigen Foulspiels aberkannt.

Bild Zeitung
 
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