Franzosen wüten wegen 3. Tor für Argentinien

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Angeblich durfte es nicht zählen
Franzosen wüten wegen 3. Tor für Argentinien


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Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak (41) hatte mit seiner überragenden Leistung und Spielleitungen einen großen Anteil daran, dass das WM-Finale eines der besten aller Zeiten war.

Nur über eine Szene wird jetzt vor allem in Frankreich intensiv geredet.

Das dritte Tor der Argentinier hätte laut den Franzosen nämlich nicht zählen dürfen!

109. Minute: Als Frankreich-Torwart Lloris vor dem Tor von Lionel Messi einen Schuss von Lautaro Martinez parierte, stehen bereits zwei argentinische Ersatzspieler auf dem Platz und sind bereit zu feiern.

Regel 3, Absatz 9 der Fifa-Fußballregeln besagt nämlich: „Wenn der Schiedsrichter nach einem erzielten Tor vor Wiederaufnahme des Spiels feststellt, dass sich zum Zeitpunkt des Torschusses eine weitere Person auf dem Spielfeld befand, muss der Schiedsrichter das Tor aberkennen, wenn die zusätzliche Person: ein Spieler, Ersatzspieler, ausgewechselter Spieler, des Feldes verwiesener Spieler oder Offizieller der Mannschaft war. Das Spiel muss mit einem direkten Freistoß an der Stelle fortgesetzt werden, an der sich die zusätzliche Person befand.“

Aber: Die Ersatzspieler hätten allerdings ins Spielgeschehen eingreifen müssen, um den Treffer zurückzunehmen.

Heißt: Sie hätten zum Beispiel hinter dem Tor stehen und bereits aufs Spielfeld laufen müssen, damit Schiri Marciniak einschreiten hätte können.

Auf Social Media waren jedoch viele französische Fans richtig sauer. Es ist aber nicht das erste Mal, dass Ersatzspieler schon verfrüht jubeln.

Und: Bei Kolo Muanis riesiger Chance in der dritten Minute der Nachspielzeit in der Verlängerung war ebenfalls schon vor dem Schuss die französische Bank auf dem Spielfeld.

Am Ende des Tages war das Tor auch nicht die entscheidende Szene des Spiels. Nach dem Messi-Treffer in der 108. Minute glich Mbappé zehn Minuten später zum 3:3 aus.

Im Elfmeterschießen zogen die Franzosen dann aufgrund der verschossenen Strafstöße von Kingsley Coman und Aurelien Tchouameni den Kürzeren.


Bild Zeitung
 
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