Freiburg-Wirbel um neue Nummer 1 Atubolu!

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Vor Auftakt im DFB-Pokal
Freiburg-Wirbel um neue Nummer 1 Atubolu!


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Im Schwarzwald wird's für Freiburg ernst!

Der SC Freiburg startet gegen den Oberligisten SV Oberachern (Sonntag, 15.30 Uhr) im DFB-Pokal in seine Pflichtspiel-Saison — Zeit für Trainer Christian Streich (58), erste Entscheidungen zu treffen.

Eine traf der Trainer jetzt schon: Vorbereitungs-Gewinner Merlin Röhl (21) wird im zentralen Mittelfeld spielen!

„Merlin wird neben Maximilian Eggestein spielen, so ist es“, bestätigt Streich.

Somit wird der 1,92-Mann den Vorzug vor Yannik Keitel (23) bekommen und ist auch für den ersten Bundesliga-Spieltag bei der TSG Hoffenheim (18. September, 15.30 Uhr) in der Poleposition, da Stamm-Spieler Nicolas Höfler (33/Rot-Sperre) da noch fehlen wird.

Der Grund: Röhl glänzte in der Vorbereitung und Keitel ist laut seines Trainers, wie die anderen U21-Nationalspieler, noch etwas hinten dran.

Schock-Moment um Atubolu

Ob die neue Nummer eins Noah Atubolu (21) auflaufen kann, ist allerdings offen.

„Er ist gestern im Training etwas hängen geblieben und hatte etwas Stress am Innenband. Aber mittlerweile gibt es Entwarnung. Wir sprechen jetzt noch mal ab, ob er Sonntag spielt oder nicht“, erklärt sein Trainer.

Eine ernsthafte Pause soll wohl nicht drohen, trotzdem ist der Start natürlich anders als erhofft. Rückkehrer Florian Müller (25) steht bereit.

Definitiv ausfallen werden Neuzugang Junior Adamu (22/Patellaspitzensyndrom) und Daniel-Kofi Kyereh (27/Reha nach Kreuzbandriss),

Dafür ist Kapitän Christian Günter (30) wieder voll an Bord und sogar bereit für die erste Elf!

Streich: „Er hat sich bei seiner Verletzung den gebrochenen Arm auf dem Platz selbst wieder gerade gezogen, der stand im 90-Grad-Winkel ab, das sah auf den Bildern echt heftig auf. Jetzt hat er zwei Platten drin und ist schon wieder eine Startelf-Option. Die Ärzte haben tolle Arbeit geleistet."

Streich pokert ums System

Auf das Spielsystem (3er- oder 4er-Kette) wollte sich Streich noch nicht festlegen, pokert: „Wir haben beides getestet, ich bin mit beidem zufrieden.“

Viel wichtiger für ihn ist dabei eines: „Wir wollen flexibel sein und es situativ ändern. Das macht uns unberechenbar und auch Freude. Am liebsten ist mir, wenn hinterher niemand sagen kann, in welchem System wir gespielt haben, sondern wir einfach nur gut gespielt haben.“

Egal in welcher Anordnung, Streich wird, sofern fit, definitiv seine komplette A-Elf ins Rennen schicken.

Bild Zeitung
 
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