Friedrich plötzlich Abwehr-Chef!

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Itakura gesperrt, Elvedi wackelt
Friedrich plötzlich Abwehr-Chef!


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Sonntag (17.30 Uhr, DAZN) beim Tabellen-Ersten in Freiburg muss Gladbach-Coach Daniel Farke (45) sein Team in der Defensive definitiv umkrempeln.

Nach seiner Roten Karte gegen Mainz (0:1) fällt der bisher überragende Ko Itakura (25) für ein Spiel aus.

Wenn es schlecht läuft, muss Farke sogar seine komplette Innenverteidigung ersetzen: Nico Elvedi (25) fehlte Mittwoch nach seiner Bänder-Überdehnung beim Team-Training – noch ist aber die Hoffnung auf einen Einsatz des Schweizers da.

Klar aber, dass sich Farke schon Gedanken über die Abwehr-Formation beim Spitzenreiter macht: „Wir haben ein paar Optionen. Marvin Friedrich hat eine echt gute Vorbereitung gespielt. Für de war es unglücklich, dass er bisher nicht so zum Zug gekommen ist. Es ist jetzt sicher eine Chance für ihn, sich zu präsentieren.”

Der Coach hat aber noch einige andere Möglichkeiten. Farke: „Tony Jantschke ist immer zuverlässig. Auf ihn kann man immer zählen, egal wo ich ihn hinstelle. Da hätte ich gar keine Bedenken, ein Top-Junge. Chris Kramer hat die Position auch schon ein paar Mal gespielt. Ramy Bensebaini auch, in der letzten Saison häufig in der Dreierkette. Selbst Julian Weigl hat das schon einige Male in Dortmund gespielt.”

Der wahrscheinlichste Itakura-Vertreter ist aber Friedrich, der erst am 6. Spieltag seine Start-Premiere in dieser Saison feiern würde – und sofort als Abwehr-Chef!

Der Innenverteidiger, der im Januar von Union Berlin an den Niederrhein wechselte: „Ich habe den Anspruch zu spielen, das ist klar. Wenn es so sein sollte, freue ich mich und werde alles geben.“

Friedrich hat auch schon im Gegenteil zum Großteil seiner Teamkollegen in Freiburg gewonnen – im Februar 2021 mit 1:0.

Friedrich: „Freiburg ist sehr kompakt und spielt zu Hause. Aber wir fahren dahin, um drei Punkte zu holen. Wichtig ist, dass wir körperlich dagegen halten, Freiburg ist eine sehr körperliche Mannschaft. Darum müssen wir die Zweikämpfe sofort annehmen und trotzdem unsere spielerische Qualität durchbringen.“


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