Frust-Interview von Lok Leipzig-Kapitän

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Frust-Interview von Lok Leipzig-Kapitän


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Das 1:4 des FC Lok in Babelsberg, die zweite Niederlage in Folge, nervte Spieler und Fans. Einer gab nach Abpfiff ein TV-Interview, dass sich richtig gewaschen hat: Kapitän Djamal Ziane (31).

Der Stürmer am Mikro von MDR-Reporter René Kindermann: „Vorn vorn bis hinten, meiner Meinung nach, waren wir heute nicht auf der Höhe. Katastrophe. Hinten extrem viele Fehler. Vorne die Chancen, die wir hatten, kläglich vergeben. Ich glaube, wir hatten genau so viele Chancen, wie auch Babelsberg. Der Unterschied ist, dass die gefühlt jeden rein gemacht haben, oder fast jeden, und wir halt nicht.“

Die Abrechnung mit Mannschaft und sich selbst ging aber noch weiter: „Es hat heute überhaupt nicht gereicht, überhaupt nicht gepasst. Aber Fakt ist, dass wir heute genau so viele Chancen hatten. Ich hatte eine auf dem Fuß, eine auf dem Kopf, Ossi noch eine und eine kurz vor der Halbzeit. Wie gesagt: Vorne schwach, nicht gemacht, hinten schwach, wieder vier Gegentore, ähm, das ist zu wenig. Wir können, glaube ich, fünf Tore schießen und hinten ist halt sehr vogelwild.“

„Keinen Bock, drüber zu reden“

Und erst so richtig angefressen: „In der Halbzeit war es schon laut. Ich habe jetzt, ehrlich gesagt, keinen Bock drüber zu reden. Aber früher oder später werden wir natürlich drüber reden müssen. Auswerten müssen wir es ja sowieso. Aber es bringt dieses Auswerten ja auch nichts, irgendwann sagt sich der Trainer auch, ich brauche nicht acht Mal Video machen, vorher, nachher, wenn wir jedes Mal die gleichen Fehler machen. Die haben uns mit nichts überrascht, was wir nicht wussten. Aber wir stellen uns halt an, also, ja, wenn du hier nach einer Viertelstunde 3:0 hinten liegst in Babelsberg, dann ist es natürlich brutal schwer. Wir können nicht immer zwei, drei, vier Tore schießen, um zu gewinnen. Aber heute waren sie auf jeden Fall möglich. Es sind auf jeden Fall zu viele Gegentore nach sechs Spielen. Das ist Fakt.“

Zwölf sinds.

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