Fußball / Christopher Martins: „Das Wichtigste war, gemeinsam Spaß zu haben“

Roter.Teufel

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Fußball / Christopher Martins: „Das Wichtigste war, gemeinsam Spaß zu haben“

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Christopher Martins rutschte nach dem 3:0 auf den Knien in Richtung Eckfahne und ließ sich am Donnerstag feiern. Dass die UEFA später klarstellte, dass der FLF-Kapitän nicht der Torschütze war, störte den Mittelfeldspieler von Spartak Moskau aber herzlich wenig. Das Interview mit einem mehr als ausgelassenen 26-Jährigen.

Tageblatt: Wie haben Sie dieses letzte Heimspiel der EM-Qualifikation erlebt?

Christopher Martins: Das Wichtigste war, gemeinsam Spaß zu haben. Sei es mit den Zuschauern oder den Mitspielern. Das haben wir getan – wir hatten enormes Vergnügen auf dem Platz. Es war absolut die richtige Art und Weise, die Kampagne auf diese Art zu Hause abzuschließen.

Aufgrund Ihrer Gelben Karte werden Sie in Liechtenstein gesperrt sein. Ärgert Sie das sehr?

Leider wieder eine blöde Gelbe (lacht), aber die Jungs werden ihren Job schon erledigen und ohne mich drei Punkte einfahren.

Die UEFA hat Sie zwar zum Torschützen des 3:0 erklärt, die Entscheidung danach aber revidiert …

Ja, sie hatten ja eigentlich recht mit ihrer Entscheidung (lacht). Ich hatte den Ball ja nicht einmal berührt. Dirk meinte, ich wäre es gewesen. Ich dachte mir nur: Egal, lass uns den Treffer feiern. Hauptsache Spaß.

Mit welchen Gedanken soll man sich an dieses Jahr erinnern?

Es ist noch nicht vorbei, denn wir wollen noch drei Punkte in Liechtenstein holen. Die Entwicklung ist da, wir müssen uns aber weiter reinhängen, wenn wir einen nächsten Schritt nach oben machen wollen.

Denkt man schon an 2024?

Im Hinterkopf sicher, aber wir schauen weiterhin von Etappe zu Etappe.

Wie haben Sie die vergangene Monate rund um die Nationalelf erlebt?

Es war einfach schön. Ich bin schon lange dabei, aber so eine Unterstützung hatten wir noch nie. Auswärts hört man unseren Fanblock, das ist fantastisch. Ich bin jedem dafür sehr dankbar! Es gibt uns die Energie, um noch ein paar Prozent mehr Gas zu geben.

Tageblatt
 
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