Notícias Gewalt unter unseren Kindern eskaliert

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Mobben, schlagen, filmen!:
Gewalt unter unseren Kindern eskaliert


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Berlin/Gera – Eine Gruppe von 20 Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren schlägt minutenlang auf einen 14-Jährigen ein. Sie demütigen und würgen ihn. Die Täter halten die widerlichen Szenen auch noch in einem Video fest, teilen ihre feige Tat in sozialen Netzen.

Die Gewalt-Attacke aus Gera (Thüringen) ist kein Einzelfall! In Deutschland nehmen Gewalttaten unter Kindern rasant zu. An Deutschlands Schulen wird geschlagen und gemobbt – und das Handy filmt mit.

Schläger immer jünger

Dramatisch: Ein Opfer dieser Gewalt starb sogar nach einer Prügelattacke. Die Täter werden immer jünger und brutaler, Experten schlagen Alarm.

BILD spricht mit Opfern, Angehörigen und Experten über die Brutalität unter Jugendlichen.

„Die sind richtig aggressiv, haben Messer dabei. Das geht hier richtig ab. Sie sind siebte, achte, neunte Klasse“, sagt Wilhelm Sergejev zu BILD. Der gebürtige Kasache trauert um seinen jüngeren Bruder Filipp Sergejev († 16). Der Schüler starb Anfang Februar, nachdem er bei einer Schlägerei in Meinerzhagen (NRW) schlichten wollte.

Es war nicht die erste Attacke auf den 16-Jährigen. Schon im August 2023 wurde er von Jugendlichen attackiert, die Täter filmten den Angriff und teilten die Bilder.
Abstumpfung durch Gewalt-Videos

„Der leichte Zugang zu solchen Gewaltvideos führt zu einer Desensibilisierung. Das heißt, sie werden unempfindlich gegenüber der Gewalt. Sie verfallen in eine gefühlsmäßige Vollnarkose, womit das Risiko steigt, selbst gewalttätig zu werden und Gewalt als vollkommen normal wahrzunehmen“, sagt Psychotherapeut Christian Lüdke.

Laut Polizeistatistik stieg 2023 die Zahl der jugendlichen Tatverdächtigen auf 207 149 Personen – ein Plus von 9,4 Prozent. Auffallend: Unter den Tatverdächtigen befinden sich fast 70 000 nicht deutsche Jugendliche (plus 31,4 Prozent).

Auch im Fall der Prügelbande aus dem Plattenbauviertel von Gera sind die Tatverdächtigen nicht deutscher Herkunft: Laut Polizei stammen sie aus Afghanistan und Syrien.

Bild Zeitung
 
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