Gréngewald spricht sich gegen Wiederholung des Pokal-Halbfinals aus

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Basketball
Gréngewald spricht sich gegen Wiederholung des Pokal-Halbfinals aus


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Der Club aus Hostert lehnt den Vorschlag des FLBB-Präsidenten ab. Nun muss das Verbandsgericht eine Entscheidung treffen.

Fünf Tage nach dem Skandal-Halbfinale in der Coque, bei dem es aufgrund eines Fehlers bei der Punktezählung zum Chaos kam, ist weiterhin unklar, ob die Partie wiederholt wird. Sieger Gréngewald hat den von der FLBB um Präsident Samy Picard unterbreiteten Vorschlag abgelehnt, noch einmal gegen T71 anzutreten.

Die Düdelingerinnen hatten sich am vergangenen Sonntag nach der Partie zunächst gefreut, weil sie davon ausgegangen waren, das Pokal-Halbfinale mit 79:78 gewonnen zu haben. T71 bekam allerdings direkt in der Anfangsphase zwei Punkte zu viel gutgeschrieben.

Dies bemerkten zwar mehrere Personen vor Ort, die Offiziellen am Tisch änderten das Zwischenergebnis jedoch nicht. Erst eine halbe Stunde nach der Begegnung wurde das Resultat angepasst und Gréngewald zum Sieger gekürt.

T71 legte Protest ein. Da sich die FLBB am Mittwoch vor dem Verbandsgericht dafür aussprach, die Begegnung zu wiederholen, und die Düdelinger den Vorschlag akzeptierten, lag der Ball bei Gréngewald. Am Freitag gab der Club aus Hostert eine Erklärung ab.

„Auch wenn die Unregelmäßigkeit am Anschreibetisch zu Beginn des Spiels nicht unmittelbar nach dem Fehler korrigiert wurde, und dies trotz des einzigen wirklichen unmittelbaren Eingreifens des BBC Gréngewald, sind wir der Meinung, dass die Schiedsrichter das Richtige getan haben, indem sie die relevanten FIBA- und FLBB-Regeln korrekt anwendeten. Es ist für jeden klar, dass das Ergebnis des Spiels mit dem korrekten Endstand für gültig erklärt wurde. Jede Änderung oder Nichtvalidierung dieses Ergebnisses verfälscht die sportliche Wahrheit, die sich auf dem Spielfeld abgespielt hat“, hieß es. Jetzt muss das Verbandsgericht eine Entscheidung treffen.

Gréngewald teilte unterdessen außerdem mit: „Darüber hinaus sind wir der Meinung, dass der vorliegende Fall nicht nur dieses eine Spiel betrifft. Ganz allgemein stellt sich die Frage, ob die von den Schiedsrichtern getroffenen Entscheidungen und die Art und Weise, wie das Ergebnis vor der Unterzeichnung durch alle beteiligten Parteien gemäß den geltenden Regeln festgestellt wird, in Zukunft beibehalten werden. In dieser Hinsicht wünschen wir uns Rechtssicherheit für die Zukunft und vor allem für alle zukünftigen Entscheidungen des Schiedsgerichts. Wir sind auch der Meinung, dass die Justizbehörden der FLBB eine unabhängige Entscheidung treffen sollten, die auch für die Zukunft bindend ist.“

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