Gulacsi sitzt jetzt Blaswich im Nacken

Roter.Teufel

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Gulacsi sitzt jetzt Blaswich im Nacken


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Nach Patzern in Wolfsburg (1:2) und Dortmund (3:2) ging auch das Gegentor gegen Hoffenheim (3:1) auf die Kappe von Janis Blaswich (32). Der Leipzig-Keeper war bei einem Freistoß rausgekommen – aber zu spät. Hoffenheims Kabak stieg höher, traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Über ein Jahr lang hat Blaswich den am Kreuzband verletzten Stammkeeper Peter Gulacsi (33) vertreten, mit starken Leistungen, die ihn im November sogar seine erste Nationalmannschafts-Nominierung einbrachten. Nun diese Unsicherheiten.

Doch Trainer Marco Rose (47) sagt: „Es gab jetzt drei Situationen, wo Janis mutig war. Ich will, dass er mutig bleibt, das ist sein Spiel, ich will, dass er hoch verteidigt. Er ist derselbe geile Torhüter, der er vor zwei Monaten war. Wir reden zusammen über die Situationen. Janis ist der Erste, der sich hinstellt und sagt: Das hätte ich besser machen können.“

Klar aber: Mit Gulacsi sitzt ihm ein starker Konkurrent im Nacken. Über den Konkurrenzkampf sagt Rose: „Wichtig ist, dass Pete Rhythmus aufnimmt. Und dann will ich ab Januar natürlich auch Konkurrenzkampf auf der Position – fertig, aus. Dafür sind wir alle Profis. Da guckt Freddy (Torwarttrainer Frederik Gößling, d. Red.) genau hin. Das bedeutet aber überhaupt nicht, dass es in irgendeiner Form Zweifel an Janis gibt. Sondern es bedeutet, dass wir uns darauf freuen, dass Pete wieder komplett fit ist, zurückkommt und wir auf der Position eine gute Competition haben.“

Doch zuvor muss RB am Dienstag (18.30 Uhr/Sky) in Bremen ran. Trainer Rose: „Bremen ist immer ein unangenehmer Gegner, vor allem daheim. Sie haben einen guten Trainer, gute Fans, eine gute Spielanlage. Es hat sich nicht so viel geändert von den Abläufen her. Deswegen wissen wir, was auf uns wartet.“ Er sagt: „Wir wollen noch mal alle Kräfte bündeln und fahren mit großem Selbstvertrauen nach Bremen.“

Personell: Benjamin Sesko ist nach Erkältung wieder fit, Lukas Klostermann soll trotz Erkältung und muskulären Problemen spielen können. Nach dem Spiel verabschiedet sich RB in die Winterpause. Weiter geht`s mit dem fünftägigen Trainingslager am 2. Januar in La Manga (Spanien).


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