• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.

Höchste Alarmstufe bei NRW-Synagogen

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
16,531
Gostos Recebidos
678
Terror-Verdacht aus dem Iran
Höchste Alarmstufe bei NRW-Synagogen


88c06376e323e5cd9ed3d4a6fc58dfbc,4e05b4d8


Essen/Düsseldorf – Vor den Synagogen und jüdischen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen herrscht ab sofort höchste Alarmstufe.

Bereits nach den Schüssen auf die Synagoge in Essen und die geplanten Angriffe mit Molotowcocktails auf jüdische Gebetshäuser in Bochum und Dortmund waren überall Polizisten vor gefährdeten Gebäuden positioniert worden.

Jetzt wurden die Sicherheitsvorkehrungen aber noch mal erneut erhöht. Bei der Polizei heißt es: „Aufgrund der Gesamtentwicklung und der bereits erlangten Ermittlungsergebnisse wurden nun die Schutzmaßnahmen an jüdischen Objekten landesweit angepasst.“

Nach BILD-Informationen ist der Grund für den Objektschutz mit extra Schutzwesten und Maschinenpistolen, dass sich der Verdacht erhärtet hat, dass die Hintermänner der Anschläge Kontakte in den Iran haben.

Die Fahnder des Staatsschutzes vermuten, dass sich eine Gruppe von radikalen Islamisten organisiert hat und diese weitere Angriffe auf Synagogen planen könnte. Ob und welchen Einfluss staatliche Stellen im Iran genommen haben, ist weiter unklar. Aber: Staatsschutz und Verfassungsschutz sind alarmiert. Laut den Ermittler waren die bisherigen Aktionen organisiert geplant. Heißt: Es handelt sich nach Ansicht der Ermittler nicht um spontane Taten von radikalisierten Einzeltätern.

Die Sorge ist, dass es zu weiteren Angriffen gerade in NRW kommen könnte. Deshalb wird es neben dem sichtbaren Objektschutz vor Synagogen auch erhöhten Personenschutz für besonders gefährdete jüdische Würdenträger geben.

Ein Polizeisprecher: „Wir können da überhaupt kein Risiko eingehen, schließlich wurde bei dem Anschlag in Essen bereits eine scharfe Schusswaffe benutzt. Das zeigt die Gefährlichkeit der Tätergruppierung.“


Bild Zeitung
 
Topo