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St. Paulis gesperrter Trainer
Hürzeler: „Es war schrecklich“


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Er fieberte und litt auf der Tribüne mit – und konnte sich am Ende über den 2:1-Sieg seines FC St. Pauli im Top-Spiel bei Fortuna Düsseldorf freuen. Der gelb-gesperrte Chef-Coach Fabian Hürzeler (30) eilte nach Abpfiff schnell zur Bank, feierte den Erfolg – und gab auch noch Einblick in sein Seelenleben.
Hürzeler: „Es war schrecklich“

In luftiger Höhe sah Hürzeler den lange dominanten
Zweitliga-Auftritt seiner Mannschaft – und zitterte in der Schlussphase noch um den Sieg. Wie war es da oben? Der Coach: „Schrecklich. Ich kenne die Perspektive aus meiner Zeit als Co-Trainer. Als Chef-Trainer zu sehen, wie die Mannschaft dann leidet in gewissen Phasen und auch der Staff, der dann mitfiebert an der Seite, das war nicht einfach.“

Hürzeler weiter: „Umso mehr freut es mich, dass sie es alles sehr, sehr gut umgesetzt haben. Dass sich mein Staff für den Einsatz belohnt hat.“

Besonders gemeint war damit St. Paulis Co-Trainer Peter Nemeth (51), der die Mannschaft an der Seitenlinie coachte. Der Slowake über seinen Auftritt als Chef auf der Bank und wie es denn war: „Richtig gut. Eigentlich wie immer.“

Hürzeler blieb oben zwischen den Zuschauern lange Zeit gelassen – bis zum Gegentor: „Bis zum 1:2 war ich ruhig und eben am Ende nicht mehr so. Wenn man dann noch mal Einfluss nehmen willst.“ Das konnte der Coach nur indirekt über seine Analysten, die miteinander verbunden waren. Hürzeler: „Die Verbindung in der Hektik war nicht so einfach.“

Am Ende hat's gereicht – und Hürzeler war mega-zufrieden: „Es war eines der besten Spiele, die wir bisher gemacht haben. Wir haben von hinten raus sehr guten Fußball gespielt. Das Gegentor tat weh, weil wir eigentlich gut verteidigt haben.“

Am Dienstag geht's im Pokal wieder gegen Düsseldorf: „Wir gucken uns das Spiel an und müssen ein paar Kleinigkeiten anpassen.“ Damit's dann auch mit Halbfinale klappt.

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