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- Out 5, 2021
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Saarbrücken muss 51450 Euro zahlen
Hammer-Strafe für Bayern-Besieger im DFB-Pokal
Knallhart-Strafe für den 1. FC Saarbrücken!
Wegen zahlreicher Vergehen vor, beim und nach dem sensationellen DFB-Pokalsieg des FCS gegen Bayern München (2:1) am 1. November wurde der Traditionsklub nun schwer bestraft. Die Saarbrücker müssen insgesamt 51450 Euro blechen. Von dieser Summe kann der Verein bis zu 17150 Euro für sicherheitstechnische oder gewalt-präventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2024 nachzuweisen wäre.
Saarbrückens Vereinssprecher Peter Müller (63): „Das ist eine empfindliche Strafe und tut finanziell richtig weh. Das wirtschaftliche Umfeld der 3. Liga ist nicht gerade rosig und deshalb schränkt diese Hammer-Strafe trotz Pokaleinnahmen unsere operativen Möglichkeiten ein."
Das DFB-Sportgericht erklärte zu den Verstößen: "Vor Anpfiff des DFB-Pokalspiels gegen den FC Bayern München durchbrachen mindestens 50 Saarbrücker Zuschauer die Einlasskontrolle. Dabei wurde ein Ordner leicht verletzt. Zudem zündeten Saarbrücker Anhänger vor, während und nach der Begegnung mindestens 127 pyrotechnische Gegenstände. Darüber hinaus überstiegen unmittelbar nach dem Saarbrücker Tor in der Nachspielzeit ungefähr zehn Saarbrücker Zuschauer die Innenraumumzäunung und bejubelten den Treffer mit den Spielern im Innenraum."
Über 50000 Euro Strafe! Bei einem Etat von 6,8 Millionen Euro ist das schon viel Geld für einen Drittligisten. Allerdings hat Saarbrücken danach noch Eintracht Frankfurt geschlagen und erwartet am 7. Februar (20.45) im Viertelfinale Borussia Mönchengladbach. Die Saarländer haben in dieser Saison schon 3,5 Millionen Euro Pokal-Geld eingenommen, bislang kaum etwas davon ausgegeben.
Übrigens: Beim 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt zündeten die FCS-Anhänger ebenfalls reichlich Pyro. Auch hier wird die Strafe wohl wieder heftig.
Bild Zeitung
Hammer-Strafe für Bayern-Besieger im DFB-Pokal
Knallhart-Strafe für den 1. FC Saarbrücken!
Wegen zahlreicher Vergehen vor, beim und nach dem sensationellen DFB-Pokalsieg des FCS gegen Bayern München (2:1) am 1. November wurde der Traditionsklub nun schwer bestraft. Die Saarbrücker müssen insgesamt 51450 Euro blechen. Von dieser Summe kann der Verein bis zu 17150 Euro für sicherheitstechnische oder gewalt-präventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2024 nachzuweisen wäre.
Saarbrückens Vereinssprecher Peter Müller (63): „Das ist eine empfindliche Strafe und tut finanziell richtig weh. Das wirtschaftliche Umfeld der 3. Liga ist nicht gerade rosig und deshalb schränkt diese Hammer-Strafe trotz Pokaleinnahmen unsere operativen Möglichkeiten ein."
Das DFB-Sportgericht erklärte zu den Verstößen: "Vor Anpfiff des DFB-Pokalspiels gegen den FC Bayern München durchbrachen mindestens 50 Saarbrücker Zuschauer die Einlasskontrolle. Dabei wurde ein Ordner leicht verletzt. Zudem zündeten Saarbrücker Anhänger vor, während und nach der Begegnung mindestens 127 pyrotechnische Gegenstände. Darüber hinaus überstiegen unmittelbar nach dem Saarbrücker Tor in der Nachspielzeit ungefähr zehn Saarbrücker Zuschauer die Innenraumumzäunung und bejubelten den Treffer mit den Spielern im Innenraum."
Über 50000 Euro Strafe! Bei einem Etat von 6,8 Millionen Euro ist das schon viel Geld für einen Drittligisten. Allerdings hat Saarbrücken danach noch Eintracht Frankfurt geschlagen und erwartet am 7. Februar (20.45) im Viertelfinale Borussia Mönchengladbach. Die Saarländer haben in dieser Saison schon 3,5 Millionen Euro Pokal-Geld eingenommen, bislang kaum etwas davon ausgegeben.
Übrigens: Beim 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt zündeten die FCS-Anhänger ebenfalls reichlich Pyro. Auch hier wird die Strafe wohl wieder heftig.
Bild Zeitung