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Notícias Handball-Heldinnen feiern Bus-Party mit Malle-Hit

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Historisches WM-Finale:
Handball-Heldinnen feiern Bus-Party mit Malle-Hit


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32 Jahre musste der deutsche Frauenhandball auf diesen Tag warten. Endlich steht ein DHB-Team wieder in einem WM-Finale (zuletzt 1993) – und so verdient. Die deutschen Frauen auf dem Weg zum Weihnachtsmärchen.

Nach dem klaren 29:23 gegen Frankreich und der ersten Jubeltraube stimmt das Team noch auf dem Parkett den neuen WM-Glücksbringer-Song an. Dichtet den Ballermann-Hit „Mama Laudaaa“ ein zweites Mal in diesem Turnier (BILD berichtete) um, und singt lauthals live als Dank an ihren Bundestrainer Markus Gaugisch (51): „Wie heißt die Mutter von Markus Gaugisch – Marianne, Marianne.“

Jenny Behrend (29) verrät: „Marianne hat uns Glück gebracht, sie ist die ganze Zeit irgendwie schon bei uns. Jetzt haben wir sie auf dem Harztopf verewigt. Haben raufgeschrieben – alles für Marianne. Hat funktioniert.“ Im Teambus gehen die Feiergesänge weiter.

Grijseels: „So richtig Party machen geht aber nicht, dafür sind wir zu leer, wir müssen erst einmal begreifen, was da gerade passiert ist. Das ist der schönste Moment meiner Nationalteam-Karriere.“

Auch Nieke Kühne (21) muss sich selbst kneifen, sagt: „Mein erstes großes Turnier, meine erste WM und jetzt stehe ich mit dem tollen Team im Finale. Das fühlt sich alles sehr unreal an. Wir sind nur noch einen Schritt von der totalen Eskalation entfernt.“

Historisches WM-Finale: Handball-Frauen feiern wilde Bus-Party

Und Behrend ergänzt: „Ich habe vor Freude schon einen Grinsekrampf im Gesicht. Jetzt wollen wir auch Gold.“ Aimée von Pereira (25): „Es ist unfassbar, dass wir das geschafft haben, wovon der Frauen-Handball in Deutschland schon so lange geträumt hat. Jetzt ist im Finale alles möglich.“

Viola Leuchter (21): „Ich habe zwar in der 2. Halbzeit wie ein Müllsack gespielt, aber zum Glück sind wir so ein super Team, ich bin so dankbar, ein Teil dieser coolen Mannschaft zu sein. Und jetzt stehe ich im WM-Finale mit den Mädels – einfach Wahnsinn. Jetzt träumen wir weiter.“

Xenia Smits (31): „Ich habe nur ungläubiges Kopfschütteln dafür. Wir sind noch nicht fertig, jetzt träumen wir noch größer.“ Torhüterin Katharina Filter (26): „Ich glaube, das WM-Finale und dass wir jetzt schon eine Medaille mit nach Hause nehmen können, ist noch gar nicht richtig angekommen bei mir. Jetzt wollen wir unser Weihnachtsmärchen schreiben. Wir hören jetzt nicht auf.“

Kapitänin Antje Döll (37): „Ich bin einfach nur ganz doll glücklich und super stolz auf mein Team. Das war so ein krasses Spiel. Wir werden am Sonntag das Warm-up wahrscheinlich gar nicht mehr brauchen, weil wir am liebsten gleich mit dem Finale loslegen wollen.“

Und Emily Vogel (27), ihre Mutter Andrea war 1993 dabei, als es zuletzt Gold gab, ist glücklich: „Geflennt habe ich dieses Mal noch nicht, das heißt, dass ich das noch gar nicht realisiert habe. Egal welcher Gegner kam, egal ob wir Favorit oder Underdog waren, egal wie groß der Druck war, wir haben abgeliefert. Wir nehmen jetzt eine Medaille mit, das ist krass. Wie schön, dass sich Geschichten wiederholen und ich jetzt auch eine Medaille habe.“

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