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- Out 5, 2021
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„Ich glaube, es war der Sack ...“
Hannover-Profi gesteht Hoden-Tor
Beim 2:1 des Karlsruher SC gegen Hannover 96 sehen die Zuschauer einen müden Sommerkick bei angenehmen 21 Grad. Die Tore in diesem Niemandsland-Duell sind außergewöhnlich.
Die 4. Minute: Zieler pariert einen Jensen-Schuss, aber Arrey-Mbi bekommt den Ball nicht weg. Mikkel Kaufmann kommt frei zum nächsten Schuss, der von Börner unhaltbar ins eigene Tor prallt. 1:0 für Karlsruhe.
Kurios: Die DFL wertet das Börner-Ding NICHT als Eigentor, schreibt die KSC-Führung Kaufmann zu. Sein 10. Saisontreffer.
Die 12. Minute: Börner versiebt ein Abspiel, trifft den Ball überhaupt nicht richtig. Nebel schaltet blitzschnell und steckt auf Schleusener durch, der Zieler keine Chance lässt. 2:0!
Nach diesem katastrophalen Beginn kommt Hannover 96 nach und nach ins Spiel – und durch einen weiteren kuriosen Treffer zum Anschluss.
Die 43. Minute: Teuchert steckt den Ball auf Schaub durch, aber KSC-Abwehrchef Marcel Franke ist schneller. Der ehemalige 96-Kapitän will klären und schießt Louis Schaub an den linken Oberschenkel. Oder in den Unterleib? Von da fliegt der Ball im hohen Bogen über Keeper Gersbeck zum 2:1 ins Tor.
War es der Oberschenkel oder der Hoden? Schaub nach dem Spiel grinsend: „Ich glaube, es war der Sack ...“
Kein Tor, aber viel Slapstick auch in der 2. Halbzeit. Arrey-Mbi (71.) rettet für seinen geschlagenen Torwart Zieler vor der Linie, macht die Situation aber beinahe wieder gefährlich – weil er Abwehrkollege Börner an den Hals schießt.
Nach 75 Minuten wird Hendrik Weydandt eingewechselt. Der Stürmer erzielte 2018 seine ersten Profi-Treffer für 96 in Karlsruhe (6:0 im Pokal), beendet am Saisonende mit nur 27 Jahren seine Karriere und wird Steuerberater.
Weydandt hat noch eine gute Kopfballchance (81.), scheitert aber am guten Gersbeck.
Beide Mannschaften sind gerettet. Mit dem Sieg zieht Karlsruhe an Hannover 96 vorbei, klettert auf Rang acht.
Bild Zeitung
Hannover-Profi gesteht Hoden-Tor
Beim 2:1 des Karlsruher SC gegen Hannover 96 sehen die Zuschauer einen müden Sommerkick bei angenehmen 21 Grad. Die Tore in diesem Niemandsland-Duell sind außergewöhnlich.
Die 4. Minute: Zieler pariert einen Jensen-Schuss, aber Arrey-Mbi bekommt den Ball nicht weg. Mikkel Kaufmann kommt frei zum nächsten Schuss, der von Börner unhaltbar ins eigene Tor prallt. 1:0 für Karlsruhe.
Kurios: Die DFL wertet das Börner-Ding NICHT als Eigentor, schreibt die KSC-Führung Kaufmann zu. Sein 10. Saisontreffer.
Die 12. Minute: Börner versiebt ein Abspiel, trifft den Ball überhaupt nicht richtig. Nebel schaltet blitzschnell und steckt auf Schleusener durch, der Zieler keine Chance lässt. 2:0!
Nach diesem katastrophalen Beginn kommt Hannover 96 nach und nach ins Spiel – und durch einen weiteren kuriosen Treffer zum Anschluss.
Die 43. Minute: Teuchert steckt den Ball auf Schaub durch, aber KSC-Abwehrchef Marcel Franke ist schneller. Der ehemalige 96-Kapitän will klären und schießt Louis Schaub an den linken Oberschenkel. Oder in den Unterleib? Von da fliegt der Ball im hohen Bogen über Keeper Gersbeck zum 2:1 ins Tor.
War es der Oberschenkel oder der Hoden? Schaub nach dem Spiel grinsend: „Ich glaube, es war der Sack ...“
Kein Tor, aber viel Slapstick auch in der 2. Halbzeit. Arrey-Mbi (71.) rettet für seinen geschlagenen Torwart Zieler vor der Linie, macht die Situation aber beinahe wieder gefährlich – weil er Abwehrkollege Börner an den Hals schießt.
Nach 75 Minuten wird Hendrik Weydandt eingewechselt. Der Stürmer erzielte 2018 seine ersten Profi-Treffer für 96 in Karlsruhe (6:0 im Pokal), beendet am Saisonende mit nur 27 Jahren seine Karriere und wird Steuerberater.
Weydandt hat noch eine gute Kopfballchance (81.), scheitert aber am guten Gersbeck.
Beide Mannschaften sind gerettet. Mit dem Sieg zieht Karlsruhe an Hannover 96 vorbei, klettert auf Rang acht.
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