Harte Startelf-Duelle! Wo bei Bayern Zoff droht

Roter.Teufel

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Eine Woche vor dem Supercup
Harte Startelf-Duelle! Wo bei Bayern Zoff droht


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Nächste Woche wird es ernst: Bayern startet mit dem Supercup gegen Leipzig in die Saison .
Doch Trainer Thomas Tuchel (49) hat noch jede Menge Probleme zu lösen.

Baustelle Tor: Es zeichnet sich immer mehr ab, dass Manuel Neuer (37) nach seinem Beinbruch noch mehr Zeit braucht im Aufbautraining. In den letzten Tagen war von ihm nichts mehr zu sehen auf dem Trainingsplatz.

Ein dickes Problem für Bayern: Wer geht als Nummer 1 in die Saison? Yann Sommer (34) wird den Klub Richtung Inter Mailand verlassen, war Samstag schon nicht mehr im Training. Ein neuer Neuer-Herausforderer soll kommen, ist aber immer noch nicht in Sicht.

Was es besonders schwierig macht: WENN Neuer fit ist, will und soll er wieder die Nummer 1 sein. Aber keiner weiß, WANN und in welcher Form er zurückkehrt. Für einen möglichen Neuzugang eine komplizierte Situation. Stand jetzt ist erst mal Ulreich plötzlich die 1 …

Baustelle Abwehr: Mit Minjae Kim (26) hat Bayern den Hernández-Abgang top kompensiert. Für die rechte Seite soll Wunschspieler Kyle Walker (33) von Manchester City kommen, dann ist Bayern auch hier top aufgestellt.

Es droht aber zweimal Franzosen-Frust: Benjamin Pavard (27) wollte Bayern eigentlich verlassen, hat aber noch keinen neuen Klub. Er will lieber innen ran, was mit der Konkurrenz Kim, Matthijs de Ligt (23) und Dayot Upamecano (24) schwer wird. Dem zweiten Franzosen-Verteidiger Upamecano droht ebenfalls die Bank.

Baustelle Sechser: Hier herrscht auf allen Ebenen Zoff-Gefahr. Tuchel möchte am liebsten noch einen defensiven Sechser holen, ließ vor allem Mittelfeld-Boss Joshua Kimmich (28) deutlich spüren, dass er ihn nicht in dieser Rolle sieht.

Noch schwerer ist die Situation für Leon Goretzka (28). In den Tests war er stets nur zweite Wahl hinter Neuzugang Konrad Laimer (26). Goretzka war in den letzten Jahren immer Stammspieler, einen Bankplatz würde er sicher nicht lange klaglos akzeptieren.

Droht da sogar noch ein Last-Minute-Abgang?

Mit Ryan Gravenberch (21) scharrt ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler mit den Hufen, will endlich mehr spielen. Schon letzte Saison beschwerte sich der Holländer mehrfach.

Baustelle Müller: Thomas Müller (33) spielt immer – das Van-Gaal-Motto galt bereits Ende der letzten Saison unter Tuchel längst nicht mehr. Der Bank-Müller und die Tuchel-Erklärungen, warum er diesmal wieder nicht spielt, wurden zum Dauerthema. Nun ist Müller auch noch angeschlagen, verpasste mit Hüft-Problemen fast die gesamte Vorbereitung. Ist er wieder fit, ist sein Anspruch natürlich die Startelf.

Aber: Auf der Müller-Position hinter der Spitze hat sich Jamal Musiala (20) festgespielt, Tuchel sieht das langfristig als seine Top-Position. Müller muss sich rankämpfen.

Sein Vorteil könnte Harry Kane (30) sein: Kommt der neue Superstürmer, hätte Müller endlich wieder einen Knipser, der seine Vorlagen verwertet. Hinter Lewandowski konnte Müller stets am besten glänzen.

Baustelle Kane: Bayern hat alles auf die Karte Harry Kane gesetzt, er soll der Königstransfer werden, um die Riesenbaustelle im Sturmzentrum zu schließen. In der letzten Saison wurde nach dem Lewandowski-Abgang klar: Ohne echten Neuner geht es nicht, der verletzungsanfällige Choupo-Moting (34) konnte die Lücke nicht schließen. Klappt es mit Kane, hat Bayern die perfekte Sturm-Lösung. Ohne Kane sieht es düster aus.

Neben Choupo gibt es noch Talent Mathys Tel (18), den viele Fans gern öfter sehen wollen. Aber es wäre zu riskant, nur auf diese beiden zu setzen. Bayern müsste eine B-Lösung kaufen.

Sport Bild
 
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