Harte Strafen für Prügel-Spieler

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Nach Gewalt-Ausbruch im Hamburger Fußball
Harte Strafen für Prügel-Spieler


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Der Gewalt-Ausbruch im Hamburger Amateur-Fußball am 18. März.

Das Sportgericht des Fußball-Verbands (HFV) sprach jetzt das Urteil: lange Strafen gegen je zwei Spieler beider Vereine, der Haupttäter wird für vier Jahre gesperrt. Dazu Punktabzüge und eine Geldstrafe.

Bei der Kreisliga-Partie zwischen dem FC Hamburger Berg und dem SV Lohkamp (8. Liga) war es kurz vor Spielschluss zur Rudelbildung mit Faustschlägen gekommen. Spiel-Abbruch. Der Schiedsrichter musste im Anschluss ins Krankenhaus.

Harte Strafen für Prügel-Spieler

Verantwortlich für die Gewalt auf dem Platz: Spieler des Hamburger Bergs. Der Torwart des Klubs wird als Haupttäter vier Jahre gesperrt, ein anderer Kicker bekommt zwei Jahre.

Die Partie wird 3:0 für Lohkamp gewertet. Dazu werden dem „Berg“ neun Punkte abgezogen, was praktisch den Abstieg bedeutet. Der Klub, bislang für gute Arbeit in der Flüchtlings-Integration bekannt, muss zudem 500 Euro zahlen.

Positiv erwähnt wurde das Verhalten von Ex-St.-Pauli-Profi Morike Sako (41/74 Spiele für den Kiez-Klub, 57 in der 2. Liga). Der heutige Trainer des Hamburger Bergs wirkte deeskalierend auf die Beteiligten ein.

Bei Lohkamp werden ebenfalls zwei Spieler gesperrt – einer für ein Jahr, der andere für zehn Spiele. Sie hatten die Gewalt mit provoziert. Dazu werden dem Klub im Aufstiegskampf drei Punkte abgezogen. Gegen Lohkamp erhobene Rassismus-Vorwürfe ließen sich nicht beweisen.

Das Gute: Dem Schiri der Partie, der bei einem Schlag des Torwarts am Auge getroffen wurde, geht es wieder besser. Die befürchtete Netzhautablösung sowie eine Gehirnerschütterung bestätigten sich zum Glück nicht.

Bild Zeitung
 
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