Herzinfarkt nach dem Eishockey-Training

Roter.Teufel

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Große Sorge um deutschen Torwart (31)
Herzinfarkt nach dem Eishockey-Training


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Die Eishockey-Familie in Deutschland bangt um einen Torwart.

Der langjährige Schlussmann Anian Geratsdorfer (31) vom TEV Miesbach (Bayernliga) erlitt nach einer Trainingseinheit einen Herzinfarkt.

Wie erst jetzt bekannt wurde, ereignete sich der tragische Zwischenfall bereits am 18. Januar. Doch auf Wunsch der Familie wurde die Mitteilung erst jetzt auf der Homepage des Vereins veröffentlicht.

Nach dem Training, so heißt es in der Mitteilung, saßen alle Spieler der ersten Mannschaft in der Kabine noch zusammen. Der sonst so lockere Torwart war ganz ruhig und klagte über Schmerzen in der Brust.

Das Team rief einen Krankenwagen. Auf dem Weg in die Klinik erlitt er einen Herzinfarkt. 4 Tage später kam es sogar zu einem Herzstillstand. Anian kam zur Reanimation. Aber seit Mitte Januar ist er, so steht es auf der Vereinsseite des TEV Miesbach, nicht mehr ansprechbar.

Anian kam später von der Intensivstation in Rehakliniken.

Für Anian Geratsdorfer ist ein Spendenkonto eingerichtet worden. Es geht u. a. um Mittel für den Umbau der Wohnung. „Gemeinsam für Anian“, heißt es auf der Homepage des Bayernligisten.

In einer Videobotschaft wünscht der Berliner Eisbären-Profi Tobi Eder (26) seinem ehemaligen Teamkollegen aus Miesbach alles Gute und ruft die Fans zu Spenden auf. Eder: „Ich bitte Euch, wenn möglich, spendet eine Kleinigkeit. Ihr würdet dem Anian unfassbar weiterhelfen. Er ist ein riesengroßer Kämpfer. Ich weiß, er schafft das.“

Bild Zeitung
 
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