Ingolstadt – St. Pauli 1:3 Kiez-Kicker wieder Spitzenreiter

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
23,411
Gostos Recebidos
948
Ingolstadt – St. Pauli 1:3
Kiez-Kicker wieder Spitzenreiter


4,w=1489,q=low,c=0.bild.jpg


3:1 bei Abstiegs-Kandidat Ingolstadt. Nach nur einem Sieg in den vergangenen sieben Zweitliga-Spielen hat der FC St. Pauli (spielte mit Trauer-Flor wegen Putins Krieg gegen die Ukraine) in Ingolstadt den nächsten Dreier eingefahren.

„Die Nummer eins der Stadt sind wir“, feierten die Pauli-Fans. Zumindest bis zum Abpfiff des Abendspiels Dresden gegen Darmstadt sind die Kiez-Kicker sogar Spitzenreiter. Es war der fünfte Sieg gegen den FCI in Folge.

Trainer Timo Schultz: „Wir sind heute kontrollierter an die Sache rangegangen und haben uns das Glück in den Situationen erarbeitet. Ich bin sehr zufrieden.“

In Ingolstadt veränderte Schultz seine Startelf auf vier Positionen gegenüber der 0:3-Pleite am Millerntor gegen Hannover. Der verletzte Eric Smith reiste erst gar nicht mit. Die zwei anderen Fragezeichen Maximilian Dittgen und Luca Zander nahmen erst auf der Bank Platz.

Philipp Ziereis stand dagegen nach seinen Oberschenkel-Problemen wieder in der Startelf. Die Verletzung scheint aber nicht ganz ausgeheilt. Nach 26 Minuten gab der Innenverteidiger bereits an der Trainerbank ein Zeichen, dass eventuell ein Wechsel nötig sei.

Bis zur Pause zitterte sich Ziereis durch die Partie. Dann kam Luca Zander rein. Zander agierte als gewohnter Rechtsverteidiger. Adam Dzwigala wechselte von rechts in die Innenverteidigung.

Vor 5511 Fans erzielte Daniel-Kofi Kyereh das 0:1 (22.). Seinen Freistoß von der Strafraumgrenze zirkelte er über die Mauer links oben in den Torwinkel.

Nach dem Ausgleich von Dennis Eckert Ayensa (35.) bewies Guido Burgstaller große Willenskraft. Im Strafraum kämpfte sich der Ösi durch und schoss ins lange Eck flach zum 1:2 rein (37.).

In der zweiten Halbzeit hatte Simon Makienok die beiden gefährlichsten Gäste-Szenen. Eine Flanke von Leart Paqarada köpfte der Däne zum 1:3 in die Maschen (55.). Sechs Minuten schädelte Makienok die Kugel wieder aufs FCI-Tor. Doch der rechte Pfosten verhinderte seinen Doppelpack.

Mit den Schlachtrufen „Wir fahren nach Berlin“ verabschiedeten die Fans ihre Profis. Die fliegen aber erst mal nach Hamburg per Linie am Abend zurück in die Hansestadt. Nach Berlin zum Pokalspiel bei Union (am Dienstag) geht’s erst am Montag.

Bild Zeitung
 
Topo