Notícias Israel-Hasser-Demo eskaliert – mindestens acht Verletzte

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
20,941
Gostos Recebidos
875
In Berlin:
Israel-Hasser-Demo eskaliert – mindestens acht Verletzte


3a426449fae776bcda410fb155267f1c,94b91e09


Berlin – Im Berliner Stadtteil Schöneberg ist eine Demonstration von Israel-Hassern aus dem Ruder gelaufen. Es gibt mehrere Verletzte!

Der Demo-Zug hatte sich am Nachmittag unter dem Motto „Stoppt den Gaza Genozid“ im Stadtteil Steglitz auf dem Weg gemacht. Von dort ging es über die beliebte Einkaufsmeile Schlosstraße Richtung Innsbrucker Platz in Schöneberg.

Die Polizei sprach am Nachmittag von 600 Teilnehmern.

Als die Beamten die Hass-Demo in der Hauptstraße auflöste, kam es offenbar zu Flaschenwürfen auf die Beamten. Aus der Menge wurde der Spruch „From the river to the sea“ skandiert, der zur Auslöschung Israels aufruft.

Rettungshubschrauber im Einsatz

Acht Demonstranten sollen verletzt worden sein. Fünf Personen kamen ins Krankenhaus, darunter ein Schwerverletzter. Die Rettungskräfte riefen einen „Massenanfall an Verletzten“ aus. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Die Verletzten hätten sich alle nach Beendigung der Demo bei den Einsatzkräften gemeldet. Sie hätten meist Kreislaufprobleme und kleinere Blessuren aufgewiesen. Reizgas wurde einem Feuerwehr-Sprecher zufolge nicht versprüht.

Die Hauptstraße war zwischen Martin-Luther- und Dominicusstraße für den Verkehr gesperrt.

Es gab zudem eine noch unbekannte Zahl an Festnahmen. Wie viele Polizisten verletzt wurden, ist bisher ebenfalls nicht bekannt. Bereits am Donnerstag hatten Israel-Hasser nach einer Demo Polizisten angegriffen.

Sprecher der Polizei-Gewerkschaft: „Grundrecht auf Versammlungsfreiheit für Hass und Hetze missbraucht“

Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei Berlin, zu der Demo-Auflösung: „Es ist nie gut, wenn die Polizei eine Demo auflösen muss, weil das bedeutet, dass Regeln gebrochen wurden. Wenn das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit für Hass und Hetze missbraucht wird, sind unsere Kollegen zu entsprechenden Maßnahmen gezwungen und können eben nicht einfach wegsehen. Wer deshalb Flaschen auf Menschen wirft, hat den demokratischen Rechtsstaat entweder nicht verstanden oder er lehnt ihn ab. Beides ist besorgniserregend. Wir wünschen den Verletzten alles Gute.“

Bild Zeitung
 
Topo