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- Out 5, 2021
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Am Bundeskanzleramt in Berlin:
Israel-Hasser stören Gedenken an polnische Nazi-Opfer
Berlin – Verstörende Szenen in Sichtweite des Bundeskanzleramts im Berliner Regierungsviertel. Während am Montagvormittag hochrangige deutsche und polnische Politiker den sechs Millionen polnischen Opfern des Nationalsozialismus gedachten – darunter drei Millionen Juden –, schlug ihnen nur wenige Meter weiter blanker Israel-Hass aus einem sogenannten Protest-Camp entgegen!
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (52, CDU), Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (60, parteilos) und die polnische Kulturministerin Hanna Wróblewska (57) hatten gerade den Gedenkstein für die Opfer des Nazi-Regimes eingeweiht, als die Zeremonie von lautstarken „Free, free Palestine!“-Rufen gestört wurde.
Selbst als Gäste der Veranstaltung zu den Absperrgittern des Camps hinübergingen, um die Protestler darauf hinzuweisen, dass hier auch der Millionen in den Konzentrationslagern getöteten polnischen Juden gedacht werde, schlug ihnen blanker Antisemitismus entgegen. Eine Frau, die kein Argument gelten lassen wollte, wiederholte immer nur wieder: „Israel will Palästina auslöschen.“
Zu sehen sind die verstörenden Szenen aus Berlin in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform „X“. Und all das passierte unter den Augen der Polizei. Doch kein Beamter griff ein. Polizeisprecher Ömer Keleşoğlu erklärte auf Anfrage sogar, dass die „Gedenkveranstaltung störungsfrei“ verlaufen sei. Straftaten seien von den eingesetzten Polizisten nicht registriert worden. Es würden für die Bewohner des Protest-Camps die „üblichen Auflagen“ gelten.
Israel-Hass-Camp darf bis 23. Juni bleiben
Das Camp in Sichtweite des Bundeskanzleramts wird von den Israel-Hassern seit dem 13. Juni bewohnt. Angemeldet sind dafür laut Polizeisprecher Keleşoğlu „150 Teilnehmer“, die dort bis zum 23. Juni gegen Israel protestieren können.
Unter den Gästen der Gedenkveranstaltung am Montag waren auch die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (88, CDU) und Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (81, SPD).
Bild Zeitung
Israel-Hasser stören Gedenken an polnische Nazi-Opfer
Berlin – Verstörende Szenen in Sichtweite des Bundeskanzleramts im Berliner Regierungsviertel. Während am Montagvormittag hochrangige deutsche und polnische Politiker den sechs Millionen polnischen Opfern des Nationalsozialismus gedachten – darunter drei Millionen Juden –, schlug ihnen nur wenige Meter weiter blanker Israel-Hass aus einem sogenannten Protest-Camp entgegen!
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (52, CDU), Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (60, parteilos) und die polnische Kulturministerin Hanna Wróblewska (57) hatten gerade den Gedenkstein für die Opfer des Nazi-Regimes eingeweiht, als die Zeremonie von lautstarken „Free, free Palestine!“-Rufen gestört wurde.
Selbst als Gäste der Veranstaltung zu den Absperrgittern des Camps hinübergingen, um die Protestler darauf hinzuweisen, dass hier auch der Millionen in den Konzentrationslagern getöteten polnischen Juden gedacht werde, schlug ihnen blanker Antisemitismus entgegen. Eine Frau, die kein Argument gelten lassen wollte, wiederholte immer nur wieder: „Israel will Palästina auslöschen.“
Zu sehen sind die verstörenden Szenen aus Berlin in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform „X“. Und all das passierte unter den Augen der Polizei. Doch kein Beamter griff ein. Polizeisprecher Ömer Keleşoğlu erklärte auf Anfrage sogar, dass die „Gedenkveranstaltung störungsfrei“ verlaufen sei. Straftaten seien von den eingesetzten Polizisten nicht registriert worden. Es würden für die Bewohner des Protest-Camps die „üblichen Auflagen“ gelten.
Israel-Hass-Camp darf bis 23. Juni bleiben
Das Camp in Sichtweite des Bundeskanzleramts wird von den Israel-Hassern seit dem 13. Juni bewohnt. Angemeldet sind dafür laut Polizeisprecher Keleşoğlu „150 Teilnehmer“, die dort bis zum 23. Juni gegen Israel protestieren können.
Unter den Gästen der Gedenkveranstaltung am Montag waren auch die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (88, CDU) und Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (81, SPD).
Bild Zeitung