Jena-Express überrollt den Berliner AK

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Berliner AK – Jena 1:8
Jena-Express überrollt den Berliner AK


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Im Berliner Poststadion ging gehörig die Post ab!

Carl Zeiss Jena überrollt am Freitagabend vor 851 Zuschauern Gastgeber Berliner AK 8:1. Bereits nach 15 Minuten war diese Partie entschieden!

5. Minute: Nach einem Eckstoß von Justin Petermann köpft Jenas größter Spieler, 1,94-Meter-Riese Jan Dahlke, unbedrängt zum frühen 1:0 für den FCC ein.

13. Minute: Wieder Ecke, wieder Petermann, dieses Mal landet die Kugel bei Kevin Wolf, dessen misslungenen Schuss der BAK-Japaner Shinji Yamada ins eigene Tor abfälscht.

15. Minute: Flanke Ken Gipson und wieder erwischt Dahlke die Kugel mit dem Kopf – 3:0.

Carl Zeiss Jena überrollt den Berliner AK.

Die schockierten Berliner brauchten ein paar Minuten, um sich zu schütteln. Dann war es Yamada, der mit einem Schuss Jena-Keeper Kevin Kunz das erste Mal prüfte. Der Abstauber von Rintaro Yajima war drin, nur noch 1:3 (25.).

Wer nun glaubte, das Spiel würde kippen, den belehrte eine entfesselt aufspielende Zeiss-Elf eines besseren. Nur acht Minuten nach dem Anschlusstreffer lupfte Pasqual Verkamp zum 1:4 ein. Der pure Wahnsinn!

Kurz nach dem Seitenwechsel kassierte Berlins Patrick Sussek die dümmste Ampelkarte der Saison. Der Flügelspieler wurde von Verkamp am Trikot gezogen, statt jetzt die fällige Gelbe Karte für den Jenaer abzuwarten, revanchierte er sich und zog Verkamp frustriert zu Boden (49.).

Die Überzahl nutzte Jena zu weiteren Toren. Lukas Lämmel traf erst flach aus der Distanz (55.), dann mit einem sehenswerten Freistoß zum 6:1 (69.). Der eingewechselte Vasileios Dedidis erhöhte sogar noch auf 7:1 (85.), der Ukrainer Oleksii Ohurtsov auf 8:1 (88.). Es war der höchste Jenaer Sieg in der Regionalliga seit dem 8. April 1995, ein 7:0 gegen Türkiyemspor Berlin.

Dieser Sieg war noch einmal ein Ausrufezeichen der Thüringer an die Konkurrenz aus Cottbus und Erfurt. Dort sollte man sich nicht ausruhen ...

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