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- Out 5, 2021
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Jetzt spricht Matthäus über Sané:
„Das ist ein super Wechsel!“
Der Wechsel von Leroy Sané (29) erhitzt die Gemüter.
Zwar landete der Stürmer am Freitagabend in Orlando und steht noch bis 30. Juni beim FC Bayern unter Vertrag. Dann aber endet das Kapitel in München: Sané wechselt zu Galatasaray Istanbul – und damit auch in die sportliche Bedeutungslosigkeit?
Nein, sagt Lothar Matthäus (64)!
Der Rekordnationalspieler und „sky“-Experte zu BILD: „Ich finde den Wechsel super! Galatasaray hat Ambitionen, ein großes Budget, der türkische Fußball ist stärker geworden, die Zeiten der Skandale sind vorbei.“
Vor der Vertragsunterschrift in Istanbul wurde Sané frenetisch empfangen.
Matthäus: „Die Türkei hat super Stadien, die immer ausverkauft sind. Es sind dort gute Trainer am Werk, die Ruhe in die Vereine gebracht haben. Galatasaray ist Double-Sieger, eine sehr gute Adresse.“
Matthäus bezeichnet Sané als „den Königstransfer“ des türkischen Traditionsvereins: „Sie haben oft große Namen geholt, aber die waren meistens ein Stück älter. Sané ist noch auf seinem höchsten Leistungsniveau. Damit hat man international ein Zeichen gesetzt – und das bedeutet gleichzeitig einen gewissen Druck für Leroy Sané.“
Matthäus glaubt auch nicht, dass Sané mit dem Wechsel aus dem Blickfeld der Nationalmannschaft und von Julian Nagelsmann (37) verschwindet: „Es liegt an Leroy selbst: Wenn er bei Gala in der Liga und auch in der Champions League performt, hat er eine sehr große Chance, bei der WM dabei zu sein.“
Sportlich traut der Rekordnationalspieler Galatasaray „auf jeden Fall die Zwischenrunde in der Königsklasse zu“.
Was für Sané selbst eine große Rolle spielte: Bei Galatasaray fühlt er sich voll wertgeschätzt, soll eben der absolute Superstar werden. „In München hat es Sané schwer gehabt, er wurde mehr oder weniger alle zwei Wochen einmal scharf kritisiert“, meint Matthäus.
Sein Fazit: „Die Zeichen waren zuletzt klar: Der Verein wollte ihn nicht unbedingt halten. Während andere Spieler bei Verlängerungen deutlich mehr Geld bekamen, ist der Verein bei ihm auf die Gehaltsbremse getreten. Bayern hat nie richtig um Sané gekämpft.“
Bild Zeitung
„Das ist ein super Wechsel!“
Der Wechsel von Leroy Sané (29) erhitzt die Gemüter.
Zwar landete der Stürmer am Freitagabend in Orlando und steht noch bis 30. Juni beim FC Bayern unter Vertrag. Dann aber endet das Kapitel in München: Sané wechselt zu Galatasaray Istanbul – und damit auch in die sportliche Bedeutungslosigkeit?
Nein, sagt Lothar Matthäus (64)!
Der Rekordnationalspieler und „sky“-Experte zu BILD: „Ich finde den Wechsel super! Galatasaray hat Ambitionen, ein großes Budget, der türkische Fußball ist stärker geworden, die Zeiten der Skandale sind vorbei.“
Vor der Vertragsunterschrift in Istanbul wurde Sané frenetisch empfangen.
Matthäus: „Die Türkei hat super Stadien, die immer ausverkauft sind. Es sind dort gute Trainer am Werk, die Ruhe in die Vereine gebracht haben. Galatasaray ist Double-Sieger, eine sehr gute Adresse.“
Matthäus bezeichnet Sané als „den Königstransfer“ des türkischen Traditionsvereins: „Sie haben oft große Namen geholt, aber die waren meistens ein Stück älter. Sané ist noch auf seinem höchsten Leistungsniveau. Damit hat man international ein Zeichen gesetzt – und das bedeutet gleichzeitig einen gewissen Druck für Leroy Sané.“
Matthäus glaubt auch nicht, dass Sané mit dem Wechsel aus dem Blickfeld der Nationalmannschaft und von Julian Nagelsmann (37) verschwindet: „Es liegt an Leroy selbst: Wenn er bei Gala in der Liga und auch in der Champions League performt, hat er eine sehr große Chance, bei der WM dabei zu sein.“
Sportlich traut der Rekordnationalspieler Galatasaray „auf jeden Fall die Zwischenrunde in der Königsklasse zu“.
Was für Sané selbst eine große Rolle spielte: Bei Galatasaray fühlt er sich voll wertgeschätzt, soll eben der absolute Superstar werden. „In München hat es Sané schwer gehabt, er wurde mehr oder weniger alle zwei Wochen einmal scharf kritisiert“, meint Matthäus.
Sein Fazit: „Die Zeichen waren zuletzt klar: Der Verein wollte ihn nicht unbedingt halten. Während andere Spieler bei Verlängerungen deutlich mehr Geld bekamen, ist der Verein bei ihm auf die Gehaltsbremse getreten. Bayern hat nie richtig um Sané gekämpft.“
Bild Zeitung