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Hertha-Zukunft in Gefahr
Jetzt wird es eng für Barkok


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In der Winterpause schnappte Hertha sich den zentralen Mittelfeldspieler Aymen Barkok (25) von Bundesligist Mainz. Zum damaligen Zeitpunkt hatte der Klub viele Verletzte und noch Aufstiegs-Chancen. Inzwischen hat sich vieles verändert. Zum Nachteil der Mainz-Leihgabe.

Das Besondere an der Leihe: Absolviert Barkok zwölf Pflichtspiele in der Startelf, erhält er einen langfristigen Hertha-Vertrag. Erreicht er die Zahl nicht, muss er nach Mainz zurück. Bisher stand Barkok in sieben Spielen in der Startelf, zehn Partien stehen bis Saisonende noch an.

Doch ab sofort wird es eng für den laufstarken Mittelfeldspieler, der noch kein Tor erzielen und keinen Treffer vorbereiten konnte. Richtig angekommen ist er noch nicht. Und die Konkurrenz wird immer größer.

Die bevorzugte Zehner-Position musste Barkok zuletzt den Rückkehrern Palko Dardai (24/Sprunggelenk) und Ibrahim Maza (18/Meniskus) überlassen. Mit Bence Dardai (18/Sprunggelenk) kehrt bald der nächste Spielmacher zurück.

Auch auf der Sechser-Position, auf der Barkok zuletzt bei Hertha ran musste, steigt jetzt der Druck. Jeremy Dudziak (28) feierte im gegen Kiel (2:2) nach langer Pause (Mittelfußbruch) sein Comeback, wurde in der 62. Minute für Barkok eingewechselt und spielte ordentlich.

Dudziak wird zur Gefahr für Barkok!

Für Hertha BSC und Aymen Barkok geht es um viel Geld

Vor seiner Verletzung, die sich Dudziak Ende September im Hinspiel gegen St. Pauli (1:2) zuzog, stand er immer in der Startelf (8x). Vielleicht kehrt er ausgerechnet Sonntag im Rückspiel bei St. Pauli wieder in die Startelf zurück. Barkok droht die Bank.

Schafft Barkok die zwölf Startelf-Einsätze oder nicht?

Es wird spannend – auch aus finanzieller Sicht. Mit 90.000 Euro im Monat (Mainz übernimmt einen Teil des Gehaltes) ist er einer der Top-Verdiener in der Hauptstadt. Sollte sich sein Vertrag durch die Kaufpflicht um mehrere Jahre verlängern und Hertha gleichzeitig nicht aufsteigen, könnte sein Gehalt zur Belastung werden, zumal Hertha in der kommenden Zweitliga-Saison den Lizenzspieler-Etat weiter herunterfahren muss.

Dazu kommt: Greift die Kaufpflicht, müsste Hertha als Zweitligist knapp 600 000 Euro Ablöse an Mainz überweisen. Als Aufsteiger würden 1,2 Mi. Euro fällig.

Die Barkok-Zukunft bei Hertha ist aus mehreren Gründen ungewiss. Es wird eng für den Spielmacher.

Bild Zeitung
 
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